Man spricht kein Deutsch...
...in der französisch-sprachigen Schweiz. Diese Erkenntnis hat mich diese Woche vielleicht am meisten erstaunt. Eine Dienstreise führte mich am Mittwoch nach Genf.
Beim Ticketverkauf der Schweizer Bundesbahn SBB stand ich nun vor der Wahl: Englisch oder Deutsch! Ich entschied mich erst einmal für Deutsch in der Annahme, es handele sich um eine offizielle Landessprache, welche auch von den Menschen in der französischen Schweiz bruchstückhaft gesprochen werde.
Doch zu meiner größten Überraschung entgegnete mir die Dame hinter dem Counter so gut wie akzentfrei: DO YOU SPEAK ENGLISH?
Hätte ich nicht gedacht. Normalerweise haben frankophile Menschen eine solche Aversion gegen Englisch, dass sie ersatzweise jede andere Sprache stammeln oder irgend etwas auf das Papier kritzeln, um sich zu verständigen.
Ich bin dann also doch noch zu meinem Zugticket gekommen. Erst war Arbeiten angesagt und dann konnte ich mir noch ein wenig Genf ansehen. Die Lage am See ist wirklich traumhaft. Die Stadt selbst ist ziemlich überschaubar. Zu Fuß kann man alles Sehenswürdige in wenigen Minuten ablaufen.
Und was hatte die Woche sonst so zu bieten? Gestern war Family-Treff in Köln angesagt. Dort zieht es einen waschechten Düsseldorfer eigentlich nur hin, wenn es was Außergewöhnliches zu bestaunen gibt. Zum Beispiel das neue P&C-Textilkaufhaus, welches in seiner Form und seinem glänzenden Glaskörper an einen Wahl erinnert. Gratulation an meinen Vater, der "dat Oi" (wie die Kölner zu sagen pflegen) entscheidend mitgeholfen hat zu verwirklichen.
Ums Eck des Kaufhauses befindet sich die Tradidionskneipe "Bei d´r Tant" - ebenfalls eine Besuchsempfehlung. Die Kost in etwa vergleichbar deftig wie in Düsseldorfer Kneipen, die Stimmung an einem Samstagabend locker gelöst wie zu Karneval und sogar das Kölsch kann man trinken. Auch in Köln kann man also als Düsseldorfer Spaß haben.
Und so endet heute eine Woche der Überraschungen mit vielen kuriosen Erkenntnissen.
Beim Ticketverkauf der Schweizer Bundesbahn SBB stand ich nun vor der Wahl: Englisch oder Deutsch! Ich entschied mich erst einmal für Deutsch in der Annahme, es handele sich um eine offizielle Landessprache, welche auch von den Menschen in der französischen Schweiz bruchstückhaft gesprochen werde.
Doch zu meiner größten Überraschung entgegnete mir die Dame hinter dem Counter so gut wie akzentfrei: DO YOU SPEAK ENGLISH?
Hätte ich nicht gedacht. Normalerweise haben frankophile Menschen eine solche Aversion gegen Englisch, dass sie ersatzweise jede andere Sprache stammeln oder irgend etwas auf das Papier kritzeln, um sich zu verständigen.
Ich bin dann also doch noch zu meinem Zugticket gekommen. Erst war Arbeiten angesagt und dann konnte ich mir noch ein wenig Genf ansehen. Die Lage am See ist wirklich traumhaft. Die Stadt selbst ist ziemlich überschaubar. Zu Fuß kann man alles Sehenswürdige in wenigen Minuten ablaufen.
Und was hatte die Woche sonst so zu bieten? Gestern war Family-Treff in Köln angesagt. Dort zieht es einen waschechten Düsseldorfer eigentlich nur hin, wenn es was Außergewöhnliches zu bestaunen gibt. Zum Beispiel das neue P&C-Textilkaufhaus, welches in seiner Form und seinem glänzenden Glaskörper an einen Wahl erinnert. Gratulation an meinen Vater, der "dat Oi" (wie die Kölner zu sagen pflegen) entscheidend mitgeholfen hat zu verwirklichen.
Ums Eck des Kaufhauses befindet sich die Tradidionskneipe "Bei d´r Tant" - ebenfalls eine Besuchsempfehlung. Die Kost in etwa vergleichbar deftig wie in Düsseldorfer Kneipen, die Stimmung an einem Samstagabend locker gelöst wie zu Karneval und sogar das Kölsch kann man trinken. Auch in Köln kann man also als Düsseldorfer Spaß haben.
Und so endet heute eine Woche der Überraschungen mit vielen kuriosen Erkenntnissen.
dmkoch - 15. Okt, 07:15