Das Schrödersche Grass-Syndrom
G. Grass hat es vorgemacht - und G. Schröder eifert ihm erfolgreich nach. Man(n) schreibe ein Buch und wende sich "vertrauensvoll" in den Tagen kurz vor der Veröffentlichung mit einer provokanten These an eine Zeitung mit Reichweite. Schon kommt die PR-Maschinerie in Gang!
In dem Fall kann man nicht einmal der BILD-Zeitung einen Vorwurf machen, dass sie sich auf das "billige" Spielchen eingelassen hat. Denn es gibt ihr nachträglich die Bestätigung, über welch´ starke Meinungsmacht sie in Deutschland verfügt, wenn selbst der Erz-Feind von einst sich ihrer bedient.
Was den Alt-Kanzler anbetrifft, so diskreditiert er sich mit dieser Aktion vollends. Ein Sozen-Kanzler, welcher aus Streben nach Profit sich der verhassten Springer-Presse hingibt - das zeigt welch´ opportunistischer Geist Herrn Schröder innewohnt. So inkonsequent er einst regierte, so inkonsequent agiert er jetzt halt auch im Ruhestand.
Wo bleibt die Überraschung? Dass er jetzt Frau Merkel als führungsschwach ab-alt-kanzlert, muss nun wirklich nicht als Sensation gelten. Was er von seiner Nachfolgerin hält, wissen wir ja spätestens seit dem Wahlabend in 2005.
Herr Schröder, nach soviel Bohei um Ihr neues Buch erzählen Sie uns doch hoffentlich in ihrem nächsten Buch, wie es um die Einstellung Ihres russischen Freundes zur Pressefreiheit bestellt ist oder für wie kompatibel sie die russische Wirtschaftsoligarchie zum europäischen Kartellrecht halten. Die Meinung dazu platzieren Sie dann doch bitte in der Prawda.
Der PR-Knüller wäre perfekt, ihr Buch würde sicher für viel Gesprächsstoff sorgen und sich reißend absetzen lassen im kalten Riesenreich...
Aber vorsicht! Ich würde Ihnen empfehlen, im Nachgang häufiger mal den Gashahn Ihres Reieneckhauses in Hannover zu überprüfen.
Sonst hätte die BILD (unverhofft) noch einen weiteren echten Schröder-Knaller abzufeiern...
In dem Fall kann man nicht einmal der BILD-Zeitung einen Vorwurf machen, dass sie sich auf das "billige" Spielchen eingelassen hat. Denn es gibt ihr nachträglich die Bestätigung, über welch´ starke Meinungsmacht sie in Deutschland verfügt, wenn selbst der Erz-Feind von einst sich ihrer bedient.
Was den Alt-Kanzler anbetrifft, so diskreditiert er sich mit dieser Aktion vollends. Ein Sozen-Kanzler, welcher aus Streben nach Profit sich der verhassten Springer-Presse hingibt - das zeigt welch´ opportunistischer Geist Herrn Schröder innewohnt. So inkonsequent er einst regierte, so inkonsequent agiert er jetzt halt auch im Ruhestand.
Wo bleibt die Überraschung? Dass er jetzt Frau Merkel als führungsschwach ab-alt-kanzlert, muss nun wirklich nicht als Sensation gelten. Was er von seiner Nachfolgerin hält, wissen wir ja spätestens seit dem Wahlabend in 2005.
Herr Schröder, nach soviel Bohei um Ihr neues Buch erzählen Sie uns doch hoffentlich in ihrem nächsten Buch, wie es um die Einstellung Ihres russischen Freundes zur Pressefreiheit bestellt ist oder für wie kompatibel sie die russische Wirtschaftsoligarchie zum europäischen Kartellrecht halten. Die Meinung dazu platzieren Sie dann doch bitte in der Prawda.
Der PR-Knüller wäre perfekt, ihr Buch würde sicher für viel Gesprächsstoff sorgen und sich reißend absetzen lassen im kalten Riesenreich...
Aber vorsicht! Ich würde Ihnen empfehlen, im Nachgang häufiger mal den Gashahn Ihres Reieneckhauses in Hannover zu überprüfen.
Sonst hätte die BILD (unverhofft) noch einen weiteren echten Schröder-Knaller abzufeiern...
dmkoch - 24. Okt, 15:42