Und nun...das Wetter!?
Was ist blos aus dem guten alten Wetterbericht geworden? Gestern saßen meine Frau und ich mal wieder vor den Tagesthemen. Der letzte Gedanke des Tages gilt meist der Kleiderordnung des nächsten Tages. Und so warteten wir auf "das Wetter", wie es in exakt so kurzen Worten vom Nachrichtensprecher stets angekündigt wird.
Doch was dann folgte, war wieder einmal alles andere als knackig kurz und auf den Punkt gebracht. Wir sahen erst den "Strömungsfilm" mit vielen, sich drehenden Pfeilen und schräg buntem Farbverlauf. Wir haben etwas über Tiefausläufer über den britischen Inseln und dem Festland erfahren. Und als wir uns schon innerlich auf den kompakten Satz "Morgen regnet es meist den ganzen Tag" vorbereiten wollten, drehte der Wetterbericht erst einmal wieder eine historische Schleife. Wir bekamen zugesicht eine Niederschlagskarte mit Niederschlagsmengen des Vorjahres in Deutschland. Die Karte mutete graphisch etwas an wie frisch Erbrochenes, so verspritzt und verschwommen waren die Farbkleckse. Irgendwo im Sauerland muss es letztes Jahr viel geregnet haben, woanders in Ostdeutschland dagegen weniger viel.
Alles war noch mathematisch wertvoll schön garniert mit Prozentzahlen im Verhältnis zu einem langjährigen Mittelwert.
Und dann kam auch schon der Satz: "Wir wünschen Ihnen noch eine angenehme Nacht."
Was war passiert? Wir hatten wieder einmal im nebulösen Wirrwarr des Wetterberichtes den eigentlichen Wetterbericht für den kommenden Tag verpasst. Der entscheidende Satz muss sich also irgendwo klammheimlich versteckt haben in den vielen Erklärungen zu den Temperaturverläufen, Regenmengen und zur Großwetterlage.
Da hilft nur der Blick ins Netz. Welch´ Wunder, hier bringt es das Tagesschau-Wetter ungewöhnlich knapp auf den Punkt: Am Mittwoch unbeständig und windig bei 2 bis 9 Grad.
Verpasst haben wir gestern also wirklich nichts (...).
Doch was dann folgte, war wieder einmal alles andere als knackig kurz und auf den Punkt gebracht. Wir sahen erst den "Strömungsfilm" mit vielen, sich drehenden Pfeilen und schräg buntem Farbverlauf. Wir haben etwas über Tiefausläufer über den britischen Inseln und dem Festland erfahren. Und als wir uns schon innerlich auf den kompakten Satz "Morgen regnet es meist den ganzen Tag" vorbereiten wollten, drehte der Wetterbericht erst einmal wieder eine historische Schleife. Wir bekamen zugesicht eine Niederschlagskarte mit Niederschlagsmengen des Vorjahres in Deutschland. Die Karte mutete graphisch etwas an wie frisch Erbrochenes, so verspritzt und verschwommen waren die Farbkleckse. Irgendwo im Sauerland muss es letztes Jahr viel geregnet haben, woanders in Ostdeutschland dagegen weniger viel.
Alles war noch mathematisch wertvoll schön garniert mit Prozentzahlen im Verhältnis zu einem langjährigen Mittelwert.
Und dann kam auch schon der Satz: "Wir wünschen Ihnen noch eine angenehme Nacht."
Was war passiert? Wir hatten wieder einmal im nebulösen Wirrwarr des Wetterberichtes den eigentlichen Wetterbericht für den kommenden Tag verpasst. Der entscheidende Satz muss sich also irgendwo klammheimlich versteckt haben in den vielen Erklärungen zu den Temperaturverläufen, Regenmengen und zur Großwetterlage.
Da hilft nur der Blick ins Netz. Welch´ Wunder, hier bringt es das Tagesschau-Wetter ungewöhnlich knapp auf den Punkt: Am Mittwoch unbeständig und windig bei 2 bis 9 Grad.
Verpasst haben wir gestern also wirklich nichts (...).
dmkoch - 3. Jan, 08:51