Donnerstag, 19. April 2007

Im Dreieck springen...

...war in dieser Woche meine Aufgabe. Konkret: Von Düsseldorf ging es für eine Pressekonferenz zur Fachmesse A+A in Ungarn nach Budapest, von dort aus dann zu einer weiteren Pressekonferenz nach Warschau.

Drei Länder, ein Eindruck! Europa integriert sich wirklich immer mehr. Die Landessprachen und auch die Währungen differieren (die ungarische Währung heisst übrigens Forint). Aber ansonsten gleichen sich die Lebensgewohnheiten der Menschen immer mehr an. Die Jugend trägt überall die gleichen Klamotten, nutzt die gleichen Handys und lauscht Musik aus dem iPod. Und die Hotelzimmer sehen auch überall gleich aus. Neben der politischen Integration ist also vor allem die Globalisierung der Marken ein Hauptgrund für die Angleichung des Lebens (vor allem des Konsums).

Für mich war es die erste Reise nach Budapest. Die Stadt hat mir sehr gut gefallen. Zum Glück blieb neben der Arbeit auch noch ein bischen Zeit für einen Stadtrundgang, geleitet vom Marco Polo-Reiseführer. Besonders schön und interessant: Ein Abstecher in die alte Markthalle am Fuße der Freiheitsbrücke. Von da aus führte mein Weg durch die Fußgängerzone zur weltberühmten Kettenbrücke und dann auf die andere Seite nach Buda hinauf zur Burg. Den Aufstieg (10 Minuten) sollte man nicht scheuen, denn von oben genießt man einen sensationellen Überblick auf Pest, also den Hauptteil von Budapest.

Abschließend führte mich noch ein Abstecher ins jüdische Viertel, welches ich nur jedem Budapest-Besucher empfehlen kann. Der Kontrast von teils noch sehr heruntergekommenen Häusern und frisch renovierten Quartieren ist ziemlich beeindruckend. Und die Läden rund um Kunst, Antiquitäten und junge Mode sind ebenfalls einen Eintritt wert.

Aus Warschau kann ich weniger berichten, da ich hier kaum Zeit hatte. Aus vorherigen Reisen dorthin weiss ich jedoch, dass die Altstadt längst wieder im alten Glanz erstrahlt und hier ein Rundgang sich lohnt. Von den meisten Hotels aus (Bristol, Victoria, Interconti, Polonia Palace Hotel,...) sind es gerade einmal 10 bis 20 Minuten Fussweg bis zur Altstadt.

Ich habe mir unterdessen zum Abschied aus der Stadt den totalen Überblick gegönnt und bin auf den "Tower of Culture and Science" (ein Geschenk von Stalin ans polnische Volk) via Aufzug gefahren. Die Spitze soll 231 Meter hoch sein. Aber die Aussichtsplattform ist längst nicht so hoch. Selbst, wer höhenkränkelt, kann sich das locker wagen. Der Ausblick hat sich gelohnt!

Familie Koch

Düsseldorf

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