...gilt es auch virtuell an meine bessere Hälfte zu richten. Sie hat heute Geburtstag.
Für Dich, meine Zucker-Lady, nur das Beste und die liebsten Wünsche von Deinem Männe!
Zu weiteren Zeilen bin ich nach dem üppigen Festmahl im Griechen-Schlemmer-Tempel Askitis an der Herderstraße nicht mehr fähig (...)
dmkoch - 16. Aug, 21:25
Na, das hat sich ja für alle Beteiligten gelohnt! Gestern erreichte uns Post vom Finanzamt Düsseldorf-Nord. Konkret ging es um die Gutschrift nach Verkauf eines KFZ und den Steuerbescheid im Zusammenhang mit dem Neukauf eines KFZ.
Erstaunt waren wir, dass das Amt ganz unbürokratisch die beiden Vorgänge nicht isoliert voneinander bearbeitet, sondern Steuerschuld und Gutschrift in Bezug auf den alten und den neuen Wagen miteinander verrechnet hatte.
Insgesamt heraus kam eine Steuergutschrift von 1 Euro. Über diesen einen Euro erhielten wir nun einen Verrechnungsscheck in einem mit 0,55 Euro frankierten Umschlag.
Sollten wir den Scheck nun tatsächlich einlösen, würde uns das bei der Deutschen Bank allerdings 1,50 Euro Gebühr kosten. Andererseits: Sollte man wirklich dem Finanzamt nur deshalb einen Euro schenken? Obwohl: Der Bank wiederum 1,50 Euro „schenken“ für einen Vorgang, der nicht einmal diese Summe als Gutschrift brächte, wäre sogar ein Minusgeschäft.
So belassen wir es bei der guten Tat, dem Staat einen Euro zu vermachen. Abzüglich der 55 Cent für die Briefmarke verbucht die Bundesrepublik Deutschland damit einen außerordentlichen Ertrag von 45 Cent durch unsere gönnerhafte Großzügigkeit.
Wir erfreuen uns unterdessen an unser Spendierlaune, was irgendwie auch mindestens einen Euro wert ist.
dmkoch - 16. Aug, 15:54