Safe dog - lucky runner
Es ist mir schon oft passiert und doch habe ich noch nicht darüber geschrieben. Der Beitrag von Blogger-Kollegin Rosmarin (Notiz an mich selbst) lässt mich das Thema jetzt einmal kurz aufgreifen.
Rosmarin schreibt, dass sie für Jogger ihren Hund an die Seite nimmt. Eigentlich müssten die Jogger für dieses Plus an Sicherheit dankbar sein. Jedoch beklagt sich Rosmarin über mangelndes Entgegenkommen der Läufer etwa in Form eines Grußes.
So etwas kann ich als passionierter Läufer nicht auf mir sitzen lassen. Ich kenne Rosmarin nicht, ich kenne nicht ihren Hund. Aber ich habe auch schon Hundebesitzer getroffen, die sich ähnlich verhalten wie Rosmarin. Und ICH danke dann jedes Mal den Leuten, die ihren tierischen Freund für mich an die Seite nehmen.
Einerseits finde ich Hunde toll und hätte gern selbst einen (was eher die logistischen Probleme des Alltags verhindern). Andererseits bin ich auch ein Schisser. Vielleicht liegt es daran, dass ich im Kindesalter mal von einem Boxer ziemlich schmerzhaft in die Wade gebissen wurde.
Jedenfalls bin ich oft unsicher, wenn ich an größeren Hunden vorbeilaufe. Offenbar scheinen manche Hunde diese Unsicherheit zu spüren, was sie dann besonders animiert, mindestens an mir zu schnuppern und neben mir (ihrem Jagdtrieb folgend) herzulaufen. Das ist mir schon oft passiert und es ist mir jedes Mal unwohl dabei.
Auffällig ist, dass insbesondere die Hundebesitzer ihr Tier an die sichere Seite nehmen, deren Prachtexemplar ich eh´ als wesensfest erachten würde, z. B. Golden Retriver, Münsterländer, Border Collie & Co..
Ausgerechnet Halter von Rottweiler, Bullterrier oder sonstigen eher unheimlicheren Rassen verfahren nicht so. Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt. Eher verspürt man hier eine gewisse Genugtuung seitens dieser Personen, wenn der Hund bei anderen Menschen Angstzustände auslöst und sie einen großen Bogen um den Hund machen. Motto: Mein Hund tut nichts, mein Hund will nur spielen (will ich das auch?) und wenn was passiert, trifft es ja nicht mich, sondern den Jogger.
Genau solche Leute sind es, die letztlich alle Hundebesitzer in Misskredit bringen. Wenn über Leinenzwang für große Hunde diskutiert wird, dann nur, weil sich derart Bekloppte nicht an gewisse „Spielregeln“ halten.
Insofern gilt es Rosmarin für ihre Höflichkeit noch einmal ausdrücklich zu loben. Ich weiß das als Läufer sehr zu schätzen.
Rosmarin schreibt, dass sie für Jogger ihren Hund an die Seite nimmt. Eigentlich müssten die Jogger für dieses Plus an Sicherheit dankbar sein. Jedoch beklagt sich Rosmarin über mangelndes Entgegenkommen der Läufer etwa in Form eines Grußes.
So etwas kann ich als passionierter Läufer nicht auf mir sitzen lassen. Ich kenne Rosmarin nicht, ich kenne nicht ihren Hund. Aber ich habe auch schon Hundebesitzer getroffen, die sich ähnlich verhalten wie Rosmarin. Und ICH danke dann jedes Mal den Leuten, die ihren tierischen Freund für mich an die Seite nehmen.
Einerseits finde ich Hunde toll und hätte gern selbst einen (was eher die logistischen Probleme des Alltags verhindern). Andererseits bin ich auch ein Schisser. Vielleicht liegt es daran, dass ich im Kindesalter mal von einem Boxer ziemlich schmerzhaft in die Wade gebissen wurde.
Jedenfalls bin ich oft unsicher, wenn ich an größeren Hunden vorbeilaufe. Offenbar scheinen manche Hunde diese Unsicherheit zu spüren, was sie dann besonders animiert, mindestens an mir zu schnuppern und neben mir (ihrem Jagdtrieb folgend) herzulaufen. Das ist mir schon oft passiert und es ist mir jedes Mal unwohl dabei.
Auffällig ist, dass insbesondere die Hundebesitzer ihr Tier an die sichere Seite nehmen, deren Prachtexemplar ich eh´ als wesensfest erachten würde, z. B. Golden Retriver, Münsterländer, Border Collie & Co..
Ausgerechnet Halter von Rottweiler, Bullterrier oder sonstigen eher unheimlicheren Rassen verfahren nicht so. Ich habe es jedenfalls noch nie erlebt. Eher verspürt man hier eine gewisse Genugtuung seitens dieser Personen, wenn der Hund bei anderen Menschen Angstzustände auslöst und sie einen großen Bogen um den Hund machen. Motto: Mein Hund tut nichts, mein Hund will nur spielen (will ich das auch?) und wenn was passiert, trifft es ja nicht mich, sondern den Jogger.
Genau solche Leute sind es, die letztlich alle Hundebesitzer in Misskredit bringen. Wenn über Leinenzwang für große Hunde diskutiert wird, dann nur, weil sich derart Bekloppte nicht an gewisse „Spielregeln“ halten.
Insofern gilt es Rosmarin für ihre Höflichkeit noch einmal ausdrücklich zu loben. Ich weiß das als Läufer sehr zu schätzen.
dmkoch - 8. Jan, 08:59