P1i - Teil II
Der letzte Blog-Eintrag hat diesen quasi schon angekündigt. Ich bin noch schuldig meine ersten Erfahrungen mit dem P1i, dem Flaggschiff der Handyserie von Sony Ericsson. Ausführliche Informationen, Bilder und Testberichte gibt es hier im Sony Ericsson-Forum.
Bedienung/ Menüführung:
Das Gerät ist schön leicht, sieht gut aus, liegt gut in der Hand und macht sich auch in der Front-Hosentasche sowie im Anzug nicht zu dick.
Die vielleicht etwas strittige Kipptastatur empfinde ich als gut nutzbar. Ich hatte bereits den Vergleich zum Palm Treo 680 sowie zum Nokia E61i. Da kann ich nicht erkennen, dass diese vermeintlichen Standardtastaturen besser zu bedienen wären. Es reicht für kurze Mails und Nachrichten in jedem Fall und ist besser zu nutzen, als die Mehrfachtastenbelegung von normalen Mobiltelefonen.
Der so genannte Jog-Dial als seitlich angeordnetes Dreh-Drück-Navigationsrad ist auch recht ordentlich nutzbar. Allerdings finde ich es nicht so gelungen, dass es keine Navigationstasten gibt. Erscheinen etwa am unteren Screen-Rand mehrere Befehl-Aufforderungen, muss ggf. der Stift gezückt werden. Hier wären Auswahltasten direkt unter den Befehlfeldern hilfreich.
Immerhin findet man sich in den Menüs und Untermenüs gut zurecht. Weiterer Nachteil: Mit der Zurücktaste werden Anwendungen nur virtuell geschlossen und bleiben im Hintergrund geöffnet. Der Task-Manager lässt grüßen und sollte spätestens am Ende eines Arbeitstages „entrümpelt“ werden. Zum Glück steht mittlerweile ausreichend Speicher für Anwendungen zur Verfügung. Das beugt Systemabstürzen wegen Überlastung vor.
Empfang/ Technik:
Genutzt wird das Gerät von mir im Zusammenspiel mit Simyo (Eplus). Der Empfang ist hier in Düsseldorf als ordentlich zu bezeichnen. Das gilt sowohl für die Daten- als auch Sprachdienste. Aus meiner Sicht spricht derzeit jedenfalls nichts dagegen, das P1i zusammen mit einer Eplus-Karte zu nutzen.
Das Gerät ist ansonsten ein kleines Technik-Wunder. Was will und braucht man eigentlich mehr? Vielleicht einen eingebauten Rasierer?
Versteckte WLAN werden (wenn sie als Konto erst einmal eingerichtet sind) dauerhaft erkannt. Die Kamera erzeugt eine Qualität, die auch mal für ordentliche Abzüge reicht (zumindest von der feuchtfröhlichen Partygesellschaft). Und das eingebaute Radio ist der „Hammer“!
Gleichbleibend ordentlicher Empfang ist gewährleistet, eine mindere Qualität im Vergleich zum UKW-Küchenradio (immerhin ein iPAL) ist nicht feststellbar. Der Audioplayer könnte dagegen in der Standardeinstellung mehr Bass vertragen. Seine Lautstärke ist ausreichend.
Richtig klasse ist der Visitenkarten-Scanner. Ich habe mehrere unterschiedlich gestaltete Karten eingescanned und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Das erspart einem viel, viel Arbeit beim Erfassen und der Ablage neuer Kontakte.
Kopfzerbrechen bereitet jedoch der Sync-Abgleich mit meinem Mac (10.3.9 - Panther). Das P1i wird weder als USB-Massenspeicher erkannt, noch passt irgendein Plugin für isync. Tja, wer will diesen Punkt ernsthaft Sony Ericsson vorwerfen, wenn selbst ein Apple iPod touch erst ab Betriebssystem-Version 10.4.1 (Tiger) ins Laufen kommt!? Andererseits: Mit einer so lückenlosen Mac-Kompatibilität, wie dies etwa Palm für bestimmte Geräte und Mac-Versionen realisiert, könnte sich Sony Ericsson viele Freunde machen und würde sicher noch mehr Kunden bekommen, für die ein iPhone-Vertrag bei T-Mobile nicht in Frage kommt.
Unterdessen funktioniert der Datenversand (Kontakte, Termine) via Infrarot zu meinem Palm Zire 21 sehr ordentlich. Selbst wiederkehrende Termine werden als solche erkannt und abgespeichert.
Fazit! Man hat immer Zweifel, ob man sich zu früh für ein bestimmtes Gerät entschieden hat und ob es nicht vielleicht kurze Zeit später noch viel bessere Geräte geben wird. Aber ich habe nicht das Gefühl, mit dem P1i daneben gegriffen zu haben.
Bedienung/ Menüführung:
Das Gerät ist schön leicht, sieht gut aus, liegt gut in der Hand und macht sich auch in der Front-Hosentasche sowie im Anzug nicht zu dick.
Die vielleicht etwas strittige Kipptastatur empfinde ich als gut nutzbar. Ich hatte bereits den Vergleich zum Palm Treo 680 sowie zum Nokia E61i. Da kann ich nicht erkennen, dass diese vermeintlichen Standardtastaturen besser zu bedienen wären. Es reicht für kurze Mails und Nachrichten in jedem Fall und ist besser zu nutzen, als die Mehrfachtastenbelegung von normalen Mobiltelefonen.
Der so genannte Jog-Dial als seitlich angeordnetes Dreh-Drück-Navigationsrad ist auch recht ordentlich nutzbar. Allerdings finde ich es nicht so gelungen, dass es keine Navigationstasten gibt. Erscheinen etwa am unteren Screen-Rand mehrere Befehl-Aufforderungen, muss ggf. der Stift gezückt werden. Hier wären Auswahltasten direkt unter den Befehlfeldern hilfreich.
Immerhin findet man sich in den Menüs und Untermenüs gut zurecht. Weiterer Nachteil: Mit der Zurücktaste werden Anwendungen nur virtuell geschlossen und bleiben im Hintergrund geöffnet. Der Task-Manager lässt grüßen und sollte spätestens am Ende eines Arbeitstages „entrümpelt“ werden. Zum Glück steht mittlerweile ausreichend Speicher für Anwendungen zur Verfügung. Das beugt Systemabstürzen wegen Überlastung vor.
Empfang/ Technik:
Genutzt wird das Gerät von mir im Zusammenspiel mit Simyo (Eplus). Der Empfang ist hier in Düsseldorf als ordentlich zu bezeichnen. Das gilt sowohl für die Daten- als auch Sprachdienste. Aus meiner Sicht spricht derzeit jedenfalls nichts dagegen, das P1i zusammen mit einer Eplus-Karte zu nutzen.
Das Gerät ist ansonsten ein kleines Technik-Wunder. Was will und braucht man eigentlich mehr? Vielleicht einen eingebauten Rasierer?
Versteckte WLAN werden (wenn sie als Konto erst einmal eingerichtet sind) dauerhaft erkannt. Die Kamera erzeugt eine Qualität, die auch mal für ordentliche Abzüge reicht (zumindest von der feuchtfröhlichen Partygesellschaft). Und das eingebaute Radio ist der „Hammer“!
Gleichbleibend ordentlicher Empfang ist gewährleistet, eine mindere Qualität im Vergleich zum UKW-Küchenradio (immerhin ein iPAL) ist nicht feststellbar. Der Audioplayer könnte dagegen in der Standardeinstellung mehr Bass vertragen. Seine Lautstärke ist ausreichend.
Richtig klasse ist der Visitenkarten-Scanner. Ich habe mehrere unterschiedlich gestaltete Karten eingescanned und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Das erspart einem viel, viel Arbeit beim Erfassen und der Ablage neuer Kontakte.
Kopfzerbrechen bereitet jedoch der Sync-Abgleich mit meinem Mac (10.3.9 - Panther). Das P1i wird weder als USB-Massenspeicher erkannt, noch passt irgendein Plugin für isync. Tja, wer will diesen Punkt ernsthaft Sony Ericsson vorwerfen, wenn selbst ein Apple iPod touch erst ab Betriebssystem-Version 10.4.1 (Tiger) ins Laufen kommt!? Andererseits: Mit einer so lückenlosen Mac-Kompatibilität, wie dies etwa Palm für bestimmte Geräte und Mac-Versionen realisiert, könnte sich Sony Ericsson viele Freunde machen und würde sicher noch mehr Kunden bekommen, für die ein iPhone-Vertrag bei T-Mobile nicht in Frage kommt.
Unterdessen funktioniert der Datenversand (Kontakte, Termine) via Infrarot zu meinem Palm Zire 21 sehr ordentlich. Selbst wiederkehrende Termine werden als solche erkannt und abgespeichert.
Fazit! Man hat immer Zweifel, ob man sich zu früh für ein bestimmtes Gerät entschieden hat und ob es nicht vielleicht kurze Zeit später noch viel bessere Geräte geben wird. Aber ich habe nicht das Gefühl, mit dem P1i daneben gegriffen zu haben.
dmkoch - 7. Apr, 14:32