Ein SORRY und viel Realitätsverlust
Die Herren Löw und Ballack haben ein Problem miteinander. Sie halten es für ein dickes Problem und sitzen doch auf einer Insel der Glückseeligen.
Der Reihe nach: Es geht um Fußball, es geht um Eitelkeiten und letztlich nur um Kinkerlitzchen. Vorarbeiter Ballack kritisiert öffentlich Boss Löw. Der kritisiert öffentlich die Kritik seines Vorarbeiters Ballack.
Normal mag der Vorgang zwar nicht sein, völlig abgehoben mutet aber die Problembewältigung an. Vorarbeiter Ballack nimmt mal eben 13.000 Euro in die Hand, verbrennt in einem Privatjet fliegend unendlich viele Liter Kerosin, um seinem Boss Löw im Abenddunkel SORRY zu sagen und wieder abzudüsen.
Diese Art von Problembewältigung lässt einen ratlos und ohnmächtig zurück. Dieses Maß an Realitätsverlust – völlig abgehoben im wahrsten Sinne!
Das Geld hätte Vorarbeiter Ballack besser gespendet. Zum Beispiel dem Verband DFB. Damit hätte man eine Videokonferenz-Anlage vom Feinstern dauerhaft installieren können. Damit Vorarbeiter Ballack via Standleitung seinem Boss Löw die Meinung zu jeder Zeit hätte geigen und entsprechende Nettigkeiten zugleich zurück hätte empfangen können. Und für eine Spende an wohltätige Zwecke wäre immer noch genug Geld vorhanden gewesen.
Aber eine Vorstellung von den Problemen „normaler“ Menschen in diesen Tagen haben Vorarbeiter Ballack und Boss Löw natürlich nicht.
Apropos normale Menschheit: Die wird derweil von einem Alptraum gepeinigt. Man stelle sich vor, Vorarbeiter Ballack und Boss Löw arbeiteten bei der NASA. Vorarbeiter Ballack kritisiert öffentlich Boss Löw für die mangelnde Ausstattung der ISS mit Klopapier – Fliegenschiss im Schwebezustand mit teuren Konsequenzen.
Denn Boss Löw lehnt die Entschuldigung via Funk ab und fordert persönliches Erscheinen. Vorarbeiter Ballack steigt in die Rakete. Alptraum zu Ende - unendlich viel Geld verbrannt!
Zurück in die Fußball-Realität: Ausgerechnet am Tag des teuren SORRYs will die Bundesliga über das Fernsehen der normalen Menschheit ans Geld. Es geht um Übertragungsrechte. Der normale Mensch soll mehr zahlen.
Denn der deutsche Fußball darbt. Sagen die nicht-normalen Menschen von der DFL und dem DFB.
Wirklich? Wer es glaubt wird seelig. Alle Anderen sind doch nicht blöd!
Der Reihe nach: Es geht um Fußball, es geht um Eitelkeiten und letztlich nur um Kinkerlitzchen. Vorarbeiter Ballack kritisiert öffentlich Boss Löw. Der kritisiert öffentlich die Kritik seines Vorarbeiters Ballack.
Normal mag der Vorgang zwar nicht sein, völlig abgehoben mutet aber die Problembewältigung an. Vorarbeiter Ballack nimmt mal eben 13.000 Euro in die Hand, verbrennt in einem Privatjet fliegend unendlich viele Liter Kerosin, um seinem Boss Löw im Abenddunkel SORRY zu sagen und wieder abzudüsen.
Diese Art von Problembewältigung lässt einen ratlos und ohnmächtig zurück. Dieses Maß an Realitätsverlust – völlig abgehoben im wahrsten Sinne!
Das Geld hätte Vorarbeiter Ballack besser gespendet. Zum Beispiel dem Verband DFB. Damit hätte man eine Videokonferenz-Anlage vom Feinstern dauerhaft installieren können. Damit Vorarbeiter Ballack via Standleitung seinem Boss Löw die Meinung zu jeder Zeit hätte geigen und entsprechende Nettigkeiten zugleich zurück hätte empfangen können. Und für eine Spende an wohltätige Zwecke wäre immer noch genug Geld vorhanden gewesen.
Aber eine Vorstellung von den Problemen „normaler“ Menschen in diesen Tagen haben Vorarbeiter Ballack und Boss Löw natürlich nicht.
Apropos normale Menschheit: Die wird derweil von einem Alptraum gepeinigt. Man stelle sich vor, Vorarbeiter Ballack und Boss Löw arbeiteten bei der NASA. Vorarbeiter Ballack kritisiert öffentlich Boss Löw für die mangelnde Ausstattung der ISS mit Klopapier – Fliegenschiss im Schwebezustand mit teuren Konsequenzen.
Denn Boss Löw lehnt die Entschuldigung via Funk ab und fordert persönliches Erscheinen. Vorarbeiter Ballack steigt in die Rakete. Alptraum zu Ende - unendlich viel Geld verbrannt!
Zurück in die Fußball-Realität: Ausgerechnet am Tag des teuren SORRYs will die Bundesliga über das Fernsehen der normalen Menschheit ans Geld. Es geht um Übertragungsrechte. Der normale Mensch soll mehr zahlen.
Denn der deutsche Fußball darbt. Sagen die nicht-normalen Menschen von der DFL und dem DFB.
Wirklich? Wer es glaubt wird seelig. Alle Anderen sind doch nicht blöd!
dmkoch - 31. Okt, 15:25