Madrid
Die letzten beiden Tage hat Herr Koch beruflich in Madrid verbracht. Das ist eine prachtvolle Stadt, die ich völlig unterschätzt hatte. Ich war davon ausgegangen, in eine Stadt zu reisen mit maximal 1,5 Millionen Einwohner, etwas verschlafen - eben eine typische Verwaltungsstadt.
Doch bereits bei der Ankunft am Flughafen Barajas wunderte ich mich über dessen riesige Dimensionierung. Zwei riesige Terminals von jeweils gut und gern 1 km Länge erwarteten die Passagiere. Wer hier ein bisschen spät dran ist, kommt ganz schön ins Laufen.
Auf der Fahrt in die Stadt wurde dann mein Vorurteil eindrucksvoll revidiert. Ich erfuhr, dass Madrid größer als Berlin ist und gut 4 Millionen Einwohner zählt. Die Straßen sind prachtvoll angelegt und es pulsiert ein Leben und Autoverkehr, wie man das sonst nur kennt von den großen Weltmetropolen.
Gewohnt habe ich in einem Hotel an der C. de la Princessa. Von dort aus kommt man recht schnell am Plaza de Espana vorbei über die Gran Via zum Plaza de Cibeles und zur Prachtstraße Paseo del Prado. Jeder Blick trifft entlang dieses Weges auf malerisch schöne Fassaden mit teils fast übersteigert kitschigen Türmchen und Erkern.
Ein Abstecher zum zentralen Platz der Puerta del Sol durfte natürlich nicht fehlen, war allerdings auf Grund einer Großbaustelle inmitten des Platzes nicht ganz so sehenswert. Dafür wird der Madrid-Besucher abends allerdings reichlich entschädigt am Plaza Mayor.
Mit Geschäftspartnern bin ich hier von einer Tapas-Bar zur nächsten getingelt, beseelt von süffigen spanischen Bieren (San Miguel, Mahou). Der Königspalast ist zwar ebenso wie die Oper nur einen zweifachen Steinwurf entfernt gelegen, war jedoch erst am folgenden Morgen im Rahmen eines kurzen Spazierganges ein lohnenswertes Ziel.
Und weil man in dieser weitläufigen Stadt wirklich nicht alles zu Fuß ablaufen kann, unternahmen unsere Geschäftspartner mit uns noch eine rund einstündige Stadtrundfahrt, die etwa entlang der langen Paseo de la Castellana in Richtung Norden führte. Wer wollte nicht als eingefleischter Fußballfan beispielsweise einmal das Stadion von Real Madrid in Natura gesehen haben?!
Auch geschäftstechnisch verlief die Reise erfolgreich, weshalb in jeder Hinsicht Herr Koch dieser Trip nach Madrid in bester Erinnerung bleiben wird. Den einzigen Wehrmutstropfen vergoss in den Wein die spanische Fluglinie IBERIA. Mini-Sitzabstand, nicht einmal ein Getränk for free, ein defekter Ticket-Automat und unfreundliche Stewards bildeten eine Melange grenzwertigen Services. Die "Krönung" kam zur (immerhin) Punktladung in Düsseldorf. Zur Beruhigung der Passagiere wurde Weihnachtsmusik vom Tape eingespielt. Den Reisenden fiel es auf, der verschlafenen IBERIA-Crew unterdessen nicht.
"Oh Du Fröhliche" im Mai?! Nun ja, es war doch irgendwie passend zu einem Abstecher in eine fröhlich-lebendige Stadt.
Madrid ist jedenfalls eine Reise wert!
Doch bereits bei der Ankunft am Flughafen Barajas wunderte ich mich über dessen riesige Dimensionierung. Zwei riesige Terminals von jeweils gut und gern 1 km Länge erwarteten die Passagiere. Wer hier ein bisschen spät dran ist, kommt ganz schön ins Laufen.
Auf der Fahrt in die Stadt wurde dann mein Vorurteil eindrucksvoll revidiert. Ich erfuhr, dass Madrid größer als Berlin ist und gut 4 Millionen Einwohner zählt. Die Straßen sind prachtvoll angelegt und es pulsiert ein Leben und Autoverkehr, wie man das sonst nur kennt von den großen Weltmetropolen.
Gewohnt habe ich in einem Hotel an der C. de la Princessa. Von dort aus kommt man recht schnell am Plaza de Espana vorbei über die Gran Via zum Plaza de Cibeles und zur Prachtstraße Paseo del Prado. Jeder Blick trifft entlang dieses Weges auf malerisch schöne Fassaden mit teils fast übersteigert kitschigen Türmchen und Erkern.
Ein Abstecher zum zentralen Platz der Puerta del Sol durfte natürlich nicht fehlen, war allerdings auf Grund einer Großbaustelle inmitten des Platzes nicht ganz so sehenswert. Dafür wird der Madrid-Besucher abends allerdings reichlich entschädigt am Plaza Mayor.
Mit Geschäftspartnern bin ich hier von einer Tapas-Bar zur nächsten getingelt, beseelt von süffigen spanischen Bieren (San Miguel, Mahou). Der Königspalast ist zwar ebenso wie die Oper nur einen zweifachen Steinwurf entfernt gelegen, war jedoch erst am folgenden Morgen im Rahmen eines kurzen Spazierganges ein lohnenswertes Ziel.
Und weil man in dieser weitläufigen Stadt wirklich nicht alles zu Fuß ablaufen kann, unternahmen unsere Geschäftspartner mit uns noch eine rund einstündige Stadtrundfahrt, die etwa entlang der langen Paseo de la Castellana in Richtung Norden führte. Wer wollte nicht als eingefleischter Fußballfan beispielsweise einmal das Stadion von Real Madrid in Natura gesehen haben?!
Auch geschäftstechnisch verlief die Reise erfolgreich, weshalb in jeder Hinsicht Herr Koch dieser Trip nach Madrid in bester Erinnerung bleiben wird. Den einzigen Wehrmutstropfen vergoss in den Wein die spanische Fluglinie IBERIA. Mini-Sitzabstand, nicht einmal ein Getränk for free, ein defekter Ticket-Automat und unfreundliche Stewards bildeten eine Melange grenzwertigen Services. Die "Krönung" kam zur (immerhin) Punktladung in Düsseldorf. Zur Beruhigung der Passagiere wurde Weihnachtsmusik vom Tape eingespielt. Den Reisenden fiel es auf, der verschlafenen IBERIA-Crew unterdessen nicht.
"Oh Du Fröhliche" im Mai?! Nun ja, es war doch irgendwie passend zu einem Abstecher in eine fröhlich-lebendige Stadt.
Madrid ist jedenfalls eine Reise wert!
dmkoch - 21. Mai, 13:29