Es war einmal ein Sportler namens Ullrich
Zur Abwechslung mal an dieser Stelle nichts aus dem Leben der Familie Koch (die zur Zeit eine "schrecklich" normale, arbeitsreiche Woche durchlebt), sondern die neuesten Nachrichten vom einstigen deutschen Sporthelden Jan Ullrich.
Die Zeitungen berichten heute von seinem Austritt aus dem schweizer Radsportverband, wodurch er sich der eidgenössischen Sportgerichtsbarkeit entzieht. "Natürlich" sei das noch nicht das Ende seiner Karriere. Er prüfe aktuell die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit anderen Radsportverbänden.
Meine Meinung dazu: Es ist einfach widerlich, wie sich Ullrich hin und her wendet und auch noch dreist behauptet, alles wäre erstunken und erlogen.
Mit reinem Gewissen müsste es für jeden Sportler doch eine Ehrensache sein, freiwillig eine DNA-Probe abzugeben und die Vorwürfe zu entkräften.
Ich würde mich jedenfalls nicht so in den Dreck ziehen lassen, wüsste ich, dass die Vorwürfe haltlos sind.
Stattdessen zieht sich der Herr Ullrich auf irgendwelche juristischen Formeln zurück. Von wegen, es sei ihm ja noch gar nichts nachgewiesen. Und die Blutproben aus dem Kühlschrank seien nicht Beweis tauglich. (...)
Dieses Verhalten macht die Sache nur immer noch schlimmer.
Da wäre es aufrichtiger gewesen, reinen Tisch zu machen und sich zu entschuldigen. Immerhin ist jedem normal denkendem Sportfan mittlerweile klar, dass Top-Resultate offenbar ohne Zusatzmittel nicht mehr möglich sind, weil alle Konkurrenzten irgendwie früher oder später auch mit drinhängen.
Aber dieses Herumgeeier...?
Nicht nur Ulrich, sondern der gesamte Radsport ist bei mir unten durch (ebenso wie die Leichtathletik).
Ernsthaft: Ich weiss - Stand heute - überhaupt nicht, wer denn nun Tour-de-France-Sieger ist. Hat man nun Landis den Titel aberkannt? Oder dauern die Untersuchungen noch an?
Jedes Klappradrennen unter Camping-Platzbewohnern hat doch mehr Reiz, als diese Drahtesel-Volksverdummung durch die Grande Nation.
Die Zeitungen berichten heute von seinem Austritt aus dem schweizer Radsportverband, wodurch er sich der eidgenössischen Sportgerichtsbarkeit entzieht. "Natürlich" sei das noch nicht das Ende seiner Karriere. Er prüfe aktuell die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit anderen Radsportverbänden.
Meine Meinung dazu: Es ist einfach widerlich, wie sich Ullrich hin und her wendet und auch noch dreist behauptet, alles wäre erstunken und erlogen.
Mit reinem Gewissen müsste es für jeden Sportler doch eine Ehrensache sein, freiwillig eine DNA-Probe abzugeben und die Vorwürfe zu entkräften.
Ich würde mich jedenfalls nicht so in den Dreck ziehen lassen, wüsste ich, dass die Vorwürfe haltlos sind.
Stattdessen zieht sich der Herr Ullrich auf irgendwelche juristischen Formeln zurück. Von wegen, es sei ihm ja noch gar nichts nachgewiesen. Und die Blutproben aus dem Kühlschrank seien nicht Beweis tauglich. (...)
Dieses Verhalten macht die Sache nur immer noch schlimmer.
Da wäre es aufrichtiger gewesen, reinen Tisch zu machen und sich zu entschuldigen. Immerhin ist jedem normal denkendem Sportfan mittlerweile klar, dass Top-Resultate offenbar ohne Zusatzmittel nicht mehr möglich sind, weil alle Konkurrenzten irgendwie früher oder später auch mit drinhängen.
Aber dieses Herumgeeier...?
Nicht nur Ulrich, sondern der gesamte Radsport ist bei mir unten durch (ebenso wie die Leichtathletik).
Ernsthaft: Ich weiss - Stand heute - überhaupt nicht, wer denn nun Tour-de-France-Sieger ist. Hat man nun Landis den Titel aberkannt? Oder dauern die Untersuchungen noch an?
Jedes Klappradrennen unter Camping-Platzbewohnern hat doch mehr Reiz, als diese Drahtesel-Volksverdummung durch die Grande Nation.
dmkoch - 20. Okt, 13:49