Immer Vollgas?
Kurz vor dem Feierabend erreicht mich beim Durchblick der Tagesnachrichten im Netz noch eine neue Meldung aus dem Hause BMW (vgl. RP-Online). Es kommt mal wieder ein neues Auto auf den Markt, welches noch schneller ist, als seine Vorgänger.
Eigentlich mag ich die Marke BMW. Dennoch ärgert mich diese Meldung. Warum nur verteuern die Autohersteller ihre Autos immer mit dem Argument, die Autos würden ja schneller? In dem Fall wird der 1er-BMW sogar teurer, obwohl er zwei Türen weniger bekommt?
Meiner Meinung nach geht diese Entwicklung am Markt vorbei. Die Autobahnen sind verstopft, Benzin wird immer teurer und unsere Autos können wir schon jetzt nicht mehr voll ausfahren. Warum stecken die Hersteller nicht ihre ganze Kraft in die Senkung des Verbrauchs bei gleichbleibender Leistung? Ich bin wahrlich kein Öko-"Onkel". Und ich fahre sogar auch gerne schnell. Trotzdem finde ich die Entwicklung bedauerlich.
Und ich glaube, dass sich die Politik die Entwicklung nicht mehr länger anschaut (vgl. Gabriel-Drohung). Sollten die Autohersteller nicht in ihrem angekündigten Maße die Schadstoff-Grenzwerte reduzieren können (weil sie etwa immer mehr an der Leistungsschraube drehen), dann dürften die Rufe nach einem Tempo-Limit wieder lauter werden. Mir würde das nicht schmecken.
Deshalb: Weniger ist manchmal mehr. Und sparen könnte man dabei auch noch, ohne dass man langsamer vorankäme.
Eigentlich mag ich die Marke BMW. Dennoch ärgert mich diese Meldung. Warum nur verteuern die Autohersteller ihre Autos immer mit dem Argument, die Autos würden ja schneller? In dem Fall wird der 1er-BMW sogar teurer, obwohl er zwei Türen weniger bekommt?
Meiner Meinung nach geht diese Entwicklung am Markt vorbei. Die Autobahnen sind verstopft, Benzin wird immer teurer und unsere Autos können wir schon jetzt nicht mehr voll ausfahren. Warum stecken die Hersteller nicht ihre ganze Kraft in die Senkung des Verbrauchs bei gleichbleibender Leistung? Ich bin wahrlich kein Öko-"Onkel". Und ich fahre sogar auch gerne schnell. Trotzdem finde ich die Entwicklung bedauerlich.
Und ich glaube, dass sich die Politik die Entwicklung nicht mehr länger anschaut (vgl. Gabriel-Drohung). Sollten die Autohersteller nicht in ihrem angekündigten Maße die Schadstoff-Grenzwerte reduzieren können (weil sie etwa immer mehr an der Leistungsschraube drehen), dann dürften die Rufe nach einem Tempo-Limit wieder lauter werden. Mir würde das nicht schmecken.
Deshalb: Weniger ist manchmal mehr. Und sparen könnte man dabei auch noch, ohne dass man langsamer vorankäme.
dmkoch - 16. Jan, 16:46