Wissenschaft der Spickzettel
Ein Artikel des ZEIT Magazins CAMPUS (hier geht´s zum Artikel) erinnert mich wieder an meine Schulzeit. Dazu passt auch ein Beitrag, der neulich auf Einslive über Spickzettel der Neuzeit lief.
Der Klassiker waren damals handschriftliche Notizen auf den Handflächen, weshalb man nach Klausuren stets mit völlig bekritzelten Handflächen nach Hause kam. Eine weitere Variante waren auch einfache Zettel in Federmäppchen oder angeklebt an die Beine - alles wenig spektakulär.
Heutzutage sollen MP3-Player in der Pfusch-Gunst enorme Zuneigung erfahren. Die Lösungen werden aufgesprochen. Die Player werden unter dem Pullover getragen und die Kopfhörer werden elegant hinter dem Ohr geführt und im Zweifel mit der Handfläche bedeckt.
Ob ich in Anbetracht dieser Fortschritte zu Pfusch und Betrug noch einmal die Schulbank drücken wollte? Die Antwort ist ein klares NEIN!
Schon in Vorbereitung auf das Abitur hatte ich gemerkt, dass man sich einfach zuviel hätte abspeichern, aufschreiben müssen. Und das wiederum hätte soviel Zeit gekostet, dass man stattdessen auch lieber gleich hätte lernen können. Außerdem war mir das Risiko entdeckt zu werden, während des Abis zu hoch. Wer kassiert schon gern eine 6, wenn er nur an der ein oder anderen Stelle ein bischen Nachhilfe für die Gedankensprünge benötigt?
Damals wie heute sollte also die Erfolgsformel lauten: Mut zur Lücke. Denn was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans eh´ nimmer mehr...
Der Klassiker waren damals handschriftliche Notizen auf den Handflächen, weshalb man nach Klausuren stets mit völlig bekritzelten Handflächen nach Hause kam. Eine weitere Variante waren auch einfache Zettel in Federmäppchen oder angeklebt an die Beine - alles wenig spektakulär.
Heutzutage sollen MP3-Player in der Pfusch-Gunst enorme Zuneigung erfahren. Die Lösungen werden aufgesprochen. Die Player werden unter dem Pullover getragen und die Kopfhörer werden elegant hinter dem Ohr geführt und im Zweifel mit der Handfläche bedeckt.
Ob ich in Anbetracht dieser Fortschritte zu Pfusch und Betrug noch einmal die Schulbank drücken wollte? Die Antwort ist ein klares NEIN!
Schon in Vorbereitung auf das Abitur hatte ich gemerkt, dass man sich einfach zuviel hätte abspeichern, aufschreiben müssen. Und das wiederum hätte soviel Zeit gekostet, dass man stattdessen auch lieber gleich hätte lernen können. Außerdem war mir das Risiko entdeckt zu werden, während des Abis zu hoch. Wer kassiert schon gern eine 6, wenn er nur an der ein oder anderen Stelle ein bischen Nachhilfe für die Gedankensprünge benötigt?
Damals wie heute sollte also die Erfolgsformel lauten: Mut zur Lücke. Denn was Hänschen nicht gelernt hat, lernt Hans eh´ nimmer mehr...
dmkoch - 31. Mai, 16:31