Checkpoint Charlie
Heute ist also "Tag der deutschen Einheit". Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie der Tag war, an dem 1990 die DDR offiziell der BRD beitrat. Ich habe den Tag mit Schulfreunden in der Düsseldorfer Altstadt verbracht und abgefeiert.
Dazu passt, dass Herr und Frau Koch sich am Sonntag und Montag den Zweiteiler im Ersten angeschaut haben "Die Frau vom Checkpoint Charlie", die verfilmte Lebensgeschichte von Jutta Gallus. Man kann nur hoffen, dass sich diesen Film auch alle die angeschaut haben, die die DDR, je länger diese zeitlich entrückt, ins Positive verklären.
Die DDR war eben kein Kuschelstaat der sozialen Gemütlichkeit. Vor diesem Hintergrund scheint der Claim vom "demokratischen Sozialismus", den sich die Sozialdemokraten (und die PDS sowieso) auf die Fahnen geschrieben haben, ziemlich absurd. Sozialismus nimmt Freiheit! Die Freiheit, Dinge anders zu tun, als es Andere für einen vorgedacht haben. Gleichmacherei als Zwang also. Und wenn sich diesem Zwang Menschen entziehen wollen, muss offenbar mit Gewalt gegengesteuert werden.
Immerhin lässt sich in einer Demokratie der "demokratische Sozialismus" abwählen. Es wären aber trotzdem verlorene Jahre.
Insgesamt scheint demnach der Mittelweg, der Weg der sozial ausgestalteten Marktwirtschaft, schon ein realistisch ausgestalteter Kompromiss, wenngleich es wohl Auswüchse im System immer geben wird.
Soweit zur Politik! Ansonsten ist in diesen Tagen neben der beruflichen Arbeit Entspannung angesagt. Unser Junior ist während den Herbstferien bei den Großeltern. Einerseits fehlt er uns, andererseits kann man auch mal gut Tage ohne "Fremdbestimmung durch den Junior" gebrauchen. Ist ja auch nur für eine Woche.
Dazu passt, dass Herr und Frau Koch sich am Sonntag und Montag den Zweiteiler im Ersten angeschaut haben "Die Frau vom Checkpoint Charlie", die verfilmte Lebensgeschichte von Jutta Gallus. Man kann nur hoffen, dass sich diesen Film auch alle die angeschaut haben, die die DDR, je länger diese zeitlich entrückt, ins Positive verklären.
Die DDR war eben kein Kuschelstaat der sozialen Gemütlichkeit. Vor diesem Hintergrund scheint der Claim vom "demokratischen Sozialismus", den sich die Sozialdemokraten (und die PDS sowieso) auf die Fahnen geschrieben haben, ziemlich absurd. Sozialismus nimmt Freiheit! Die Freiheit, Dinge anders zu tun, als es Andere für einen vorgedacht haben. Gleichmacherei als Zwang also. Und wenn sich diesem Zwang Menschen entziehen wollen, muss offenbar mit Gewalt gegengesteuert werden.
Immerhin lässt sich in einer Demokratie der "demokratische Sozialismus" abwählen. Es wären aber trotzdem verlorene Jahre.
Insgesamt scheint demnach der Mittelweg, der Weg der sozial ausgestalteten Marktwirtschaft, schon ein realistisch ausgestalteter Kompromiss, wenngleich es wohl Auswüchse im System immer geben wird.
Soweit zur Politik! Ansonsten ist in diesen Tagen neben der beruflichen Arbeit Entspannung angesagt. Unser Junior ist während den Herbstferien bei den Großeltern. Einerseits fehlt er uns, andererseits kann man auch mal gut Tage ohne "Fremdbestimmung durch den Junior" gebrauchen. Ist ja auch nur für eine Woche.
dmkoch - 3. Okt, 07:48