Service der Peanuts-Verwalter
Ab und an macht es Sinn, sich einmal genau anzuschauen, welche Kosten eigentlich so in einem Haushalt anfallen. Was kann eingespart werden ohne größere Einbuße an Lebensqualität? Die Versicherungen sind wir letztes Jahr mal sukzessive durchgegangen. Angeregt von massiver Werbung ist nun unser Bankkonto in den Fokus gerückt.
Spontan wussten wir gar nicht, welches Konto-„Produkt“ wir bei Ackermanns Bank (die Peanuts-Verwalter) eigentlich haben. Erst recht hatten wir die Kosten gar nicht im Blick. Jetzt sind wir schlauer. Die Grundkosten für das Konto belaufen sich auf 50 Euro im Jahr und die normale Kreditkarte ist mit 30 Euro im Jahr auch nicht gerade günstig. Dazu kommen noch versteckte Kosten, zum Beispiel für die gelegentliche Nutzung von Überweisungsbelegen.
Das identische Produkte der Konkurrenz würde uns mit Kreditkarte mindestens 60 Euro weniger kosten, wäre also deutlich günstiger.
Jetzt wollten wir verhandeln. Der Kundenberater wurde angerufen, ob er uns denn entgegenkommen könne hinsichtlich der Kosten, zum Beispiel über eine kostenlose Zweit-Kreditkarte.
Antwort: „Nein, die Preise sind leider Standard und nicht verhandelbar.“
Gegenfrage meinerseits: „Wäre es Ihnen also egal, wenn wir die Bank wechselten?“
Natürlich wäre es dem Kundenberater nicht egal (aus Sicht der Bank). So verwies er denn auch gleich auf den „tollen Service“.
Allerdings konnte er mir nur Leistungen aufzählen, welche die Konkurrenz auch bietet – nur eben kostenlos. So werden wir wohl unsere Bequemlichkeit überwinden müssen und werden den Kontoumzug jetzt angehen.
Wir sind übrigens keinesfalls Vertreter der „Ich-will-alles-und-zwar-umsonst“-Fraktion. Aber es muss schon erkennbar sein, wofür man mehr bezahlen soll.
Spontan wussten wir gar nicht, welches Konto-„Produkt“ wir bei Ackermanns Bank (die Peanuts-Verwalter) eigentlich haben. Erst recht hatten wir die Kosten gar nicht im Blick. Jetzt sind wir schlauer. Die Grundkosten für das Konto belaufen sich auf 50 Euro im Jahr und die normale Kreditkarte ist mit 30 Euro im Jahr auch nicht gerade günstig. Dazu kommen noch versteckte Kosten, zum Beispiel für die gelegentliche Nutzung von Überweisungsbelegen.
Das identische Produkte der Konkurrenz würde uns mit Kreditkarte mindestens 60 Euro weniger kosten, wäre also deutlich günstiger.
Jetzt wollten wir verhandeln. Der Kundenberater wurde angerufen, ob er uns denn entgegenkommen könne hinsichtlich der Kosten, zum Beispiel über eine kostenlose Zweit-Kreditkarte.
Antwort: „Nein, die Preise sind leider Standard und nicht verhandelbar.“
Gegenfrage meinerseits: „Wäre es Ihnen also egal, wenn wir die Bank wechselten?“
Natürlich wäre es dem Kundenberater nicht egal (aus Sicht der Bank). So verwies er denn auch gleich auf den „tollen Service“.
Allerdings konnte er mir nur Leistungen aufzählen, welche die Konkurrenz auch bietet – nur eben kostenlos. So werden wir wohl unsere Bequemlichkeit überwinden müssen und werden den Kontoumzug jetzt angehen.
Wir sind übrigens keinesfalls Vertreter der „Ich-will-alles-und-zwar-umsonst“-Fraktion. Aber es muss schon erkennbar sein, wofür man mehr bezahlen soll.
dmkoch - 27. Feb, 14:26
Kontrolle ist gut!
Ja - ich habe den Blog gefunden und das aktuelle Thema hat mich letzte Woche auch beschäftigt. Ich habe nämlich unsere Übersicht der fixen Kosten aktualisiert (das mache ich einmal jährlich) und festgestellt, dass so manches um ein paar Euro teurer geworden ist, ohne das man das gemerkt hat.
Apropos 'toller Service': wir machen alles online - okay Geld abheben funktioniert so noch nicht - aber wo ist das der Service?
Ich empfehle einen Serienbrief - ich habe diese Prozedur auch nach der Hochzeit erledigen müssen.
Schönen Gruß nach Düsseldorf
Petra
... die aus dem Mini-Forum
Willkommen Petra!