Normal ist das nicht!
Ab und an wird es Zeit im Koch-Blog für eine Brandmarkung. Jetzt ist es wieder soweit. Ich ärgere mich schon seit geraumer Zeit über technische Unzulänglichkeiten des Internet-Providers Freenet. Das Firmenmotto „Normal ist das nicht!“ ist wohl wörtlich zu nehmen.
Okay, den DSL-Anschluss hat Familie Koch bei einem anderen Anbieter. Und es sind auch nur kostenfreie Accounts, die wir bei Freenet nutzen. Aber mit der von Freenet im Rahmen des Mail-Service an den Tag gelegten Performance werden die uns auch nie zur Nutzung irgendwelcher kostenpflichtigen Leistungen bewegen können.
Erste Zweifel kamen auf, als wir immer mal wieder von Freunden gefragt wurden, ob wir denn ihre Mails nicht erhalten hätten. Wir hätten ja gar nicht reagiert. Das habe ich noch auf die von mir stets nur flüchtige Auswertung des Spam-Ordners geschoben. Wäre ja gut möglich gewesen, dass da auch mal eine normale Mail versehentlich als Spam einsortiert und dann gelöscht worden ist.
Die Zweifel verdichteten sich unterdessen, als hochgeladene Anhänge von Mails beim Versand dann doch hängen blieben und nicht mitgeschickt wurden. Man stelle sich vor, das passierte bei wichtiger Geschäftspost. Unvorstellbar!
Das Fass zum Überlaufen bringt jetzt die Erkenntnis, dass die Mails teils 20 Stunden unterwegs sind bis zum Empfänger. Aufgefallen ist mir das nur zufällig, als ich mir eine Memo-Mail ins Büro schickte. Ich wollte mich selbst damit an etwas erinnern, was ich unbedingt am Folgetag erledigen wollte. Ergebnis: Die Mail landete erst nachmittags in meinem Dienstpostfach.
Das war Anlass für eine ausgiebige „Testreihe“ am gestrigen Abend (Mann hat ja sonst nichts zu tun). Diverse Mail-Adressen wurden beschickt mit Post aus dem Freenet-Account. Die Auswertung dieses Laborversuchs hat ein Desaster offenbart. Die „schnellste“ Mail war 12 Minuten unterwegs, einige Mails sind unterdessen noch im Netz-Nirvana auf Tour. Sie sind also nach mehreren Stunden immer noch nicht am Ziel.
Freenet hat „eindrucksvoll“ unter Beweis gestellt: Normal ist das (wirklich) nicht! Und deshalb wird jetzt der Umzug zu einem anderen Anbieter vorbereitet.
Okay, den DSL-Anschluss hat Familie Koch bei einem anderen Anbieter. Und es sind auch nur kostenfreie Accounts, die wir bei Freenet nutzen. Aber mit der von Freenet im Rahmen des Mail-Service an den Tag gelegten Performance werden die uns auch nie zur Nutzung irgendwelcher kostenpflichtigen Leistungen bewegen können.
Erste Zweifel kamen auf, als wir immer mal wieder von Freunden gefragt wurden, ob wir denn ihre Mails nicht erhalten hätten. Wir hätten ja gar nicht reagiert. Das habe ich noch auf die von mir stets nur flüchtige Auswertung des Spam-Ordners geschoben. Wäre ja gut möglich gewesen, dass da auch mal eine normale Mail versehentlich als Spam einsortiert und dann gelöscht worden ist.
Die Zweifel verdichteten sich unterdessen, als hochgeladene Anhänge von Mails beim Versand dann doch hängen blieben und nicht mitgeschickt wurden. Man stelle sich vor, das passierte bei wichtiger Geschäftspost. Unvorstellbar!
Das Fass zum Überlaufen bringt jetzt die Erkenntnis, dass die Mails teils 20 Stunden unterwegs sind bis zum Empfänger. Aufgefallen ist mir das nur zufällig, als ich mir eine Memo-Mail ins Büro schickte. Ich wollte mich selbst damit an etwas erinnern, was ich unbedingt am Folgetag erledigen wollte. Ergebnis: Die Mail landete erst nachmittags in meinem Dienstpostfach.
Das war Anlass für eine ausgiebige „Testreihe“ am gestrigen Abend (Mann hat ja sonst nichts zu tun). Diverse Mail-Adressen wurden beschickt mit Post aus dem Freenet-Account. Die Auswertung dieses Laborversuchs hat ein Desaster offenbart. Die „schnellste“ Mail war 12 Minuten unterwegs, einige Mails sind unterdessen noch im Netz-Nirvana auf Tour. Sie sind also nach mehreren Stunden immer noch nicht am Ziel.
Freenet hat „eindrucksvoll“ unter Beweis gestellt: Normal ist das (wirklich) nicht! Und deshalb wird jetzt der Umzug zu einem anderen Anbieter vorbereitet.
dmkoch - 6. Mär, 09:26
dmkoch - 10. Mär, 08:40
@Petra
Besten Dank für den Tipp! Bei Web.de habe ich einen Account. Nachteil bei Web.de sind Probleme bei der Darstellung von Mails auf dem Handy. Immerhin: Bei Arcor läuft es jetzt rund. Hier hatten wir eh´ schon unser Familien-Postfach. Jetzt habe ich mir dort auch noch ein zweites persönliches Fach eingerichtet. 50 MB Speicherplatz für lau sind nicht zu verachten. Grüße von Martin
Es wird immer un-normaler...
Ich sage nur ...
Schlecht ist, dass der kostenlose Speicher nur 12 MB hat und wenn man mehr möchte, muss man zahlen. Hat dann aber auch andere Vorzüge. Und wenn man einen Anhang weiterschicken möchte, muss man ihn erst auf dem PC speichern - das geht nicht automatisch.
Jetzt hast du dir aber was vorgenommen: neue Bankverbindung UND eine neue e-Mail-Adresse ... man(n) hat wirklich nicht viel zu tun. Na ja - das Wetter lockt ja auch nicht nach draußen ... zum Mini fahren. ;-)