Frech, dreist, zynisch
Unternehmen der Telekommunikationsbranche sind stets Zielscheibe hartnäckiger Recherchen des Medienformats „Verbrauchermagazin“ (z. B. Frontal 21, stern TV).
Was man an Fällen aus dem täglichen Leben im Fernsehen so zu sehen bekommt, mutet oft schier unglaublich an – bis man es selbst erlebt. So geschehen jetzt im Hause Koch. In einem Schreiben, welches äußerlich daher kam wie ein normales Werbemailing, informierte das Kabel-TV-Unternehmen Unitymedia lapidar über die automatische Umstellung des im Haushalt existierenden „Arena-Fußball“-Abonnements auf das so genannte „Digital TV-PLUS“-Paket. Der Haken dabei: Dieses Angebot kostet Monat für Monat fünf Euro mehr.
Frech ist, dass diese Umstellung zwangsweise passiert. Wie nicht bestellt, so geliefert!
Dreist ist, dass dieses „PLUS“-Paket eine Fülle von völlig unbekannten Spartensendern beinhaltet. Selbst umsonst würde man nicht auf die Idee kommen, auf einen dieser Sender umzuschalten. Doch damit nicht genug. Wer mit der automatischen Umstellung des Abos nicht einverstanden ist, möge lt. Unitymedia doch die (teure, kostenpflichtige) Telefonhotline anrufen.
Zynisch ist, dass Unitymedia diese Kündigungsoption auch noch als „Fair Play Garantie“ betitelt.
Als Herr Koch versuchte, über die Hotline seinem Unmut Luft zu verschaffen, landete er für 14 Cent pro Minute in einer Dauerwarteschleife. „Fair Play“ in Reinkultur!
Kurzerhand wurde die Kündigung schriftlich aufgesetzt und via Mail, Fax und Post an das Unternehmen übermittelt. Wenn man mit meiner Kündigung nicht einverstanden sei, so mein Schreiben, möge man sich doch bei mir telefonisch melden.
Der AB wurde kurzerhand ausgeschaltet. „Fair Play“ kann ich nämlich auch gut. Den Kommunikationsprofis von Unitymedia wünsche ich an dieser Stelle viel Glück, mich zu erreichen!
Was man an Fällen aus dem täglichen Leben im Fernsehen so zu sehen bekommt, mutet oft schier unglaublich an – bis man es selbst erlebt. So geschehen jetzt im Hause Koch. In einem Schreiben, welches äußerlich daher kam wie ein normales Werbemailing, informierte das Kabel-TV-Unternehmen Unitymedia lapidar über die automatische Umstellung des im Haushalt existierenden „Arena-Fußball“-Abonnements auf das so genannte „Digital TV-PLUS“-Paket. Der Haken dabei: Dieses Angebot kostet Monat für Monat fünf Euro mehr.
Frech ist, dass diese Umstellung zwangsweise passiert. Wie nicht bestellt, so geliefert!
Dreist ist, dass dieses „PLUS“-Paket eine Fülle von völlig unbekannten Spartensendern beinhaltet. Selbst umsonst würde man nicht auf die Idee kommen, auf einen dieser Sender umzuschalten. Doch damit nicht genug. Wer mit der automatischen Umstellung des Abos nicht einverstanden ist, möge lt. Unitymedia doch die (teure, kostenpflichtige) Telefonhotline anrufen.
Zynisch ist, dass Unitymedia diese Kündigungsoption auch noch als „Fair Play Garantie“ betitelt.
Als Herr Koch versuchte, über die Hotline seinem Unmut Luft zu verschaffen, landete er für 14 Cent pro Minute in einer Dauerwarteschleife. „Fair Play“ in Reinkultur!
Kurzerhand wurde die Kündigung schriftlich aufgesetzt und via Mail, Fax und Post an das Unternehmen übermittelt. Wenn man mit meiner Kündigung nicht einverstanden sei, so mein Schreiben, möge man sich doch bei mir telefonisch melden.
Der AB wurde kurzerhand ausgeschaltet. „Fair Play“ kann ich nämlich auch gut. Den Kommunikationsprofis von Unitymedia wünsche ich an dieser Stelle viel Glück, mich zu erreichen!
dmkoch - 27. Jun, 14:02