Rückenwind ohne Wind
Die hohen Energiepreise lassen so manchen Pendler verzweifeln und an Alternativen zum Auto denken. Eine davon hat Herr Koch jetzt getestet.
Die Ausgangslage: Herr Koch fährt zwar gern Fahrrad. Aber das Rad ist bislang als Vehikel für den Weg zur Arbeit nicht die erste Wahl. Obwohl nicht gerade unsportlich komme ich nämlich recht schnell bei sportlicher Betätigung ins Schwitzen. Ich müsste mich demnach immer direkt nach Ankunft im Büro waschen und umziehen, um nicht mit streng riechenden Klamotten den Kollegen unter die Nasen zu treten.
Sparen durch Fahrradfahren wäre zwar gesund, aber so auch irgendwie verdammt unpraktisch. Die Lösung könnte ein Elektro-Fahrrad sein. Bislang hat mir – erst recht als Langstreckenläufer – mein Stolz jeden Gedanken an ein Fahrrad mit Hilfsmotor verflüchtigen lassen. Schon das Design hat mich überhaupt nicht angesprochen. Die Generation 80plus dürfte daran mehr Gefallen finden.
Doch man(n) lernt nie aus. Bei einem Besuch der Messe Caravan Salon stach mir gestern ein ziemlich chices Trekking-Rad ins Auge. Und dieses Rad konnte auf einem Parcour mit Steigungen und abschüssigen Rampen auch gleich ausprobiert werden. Etwas erstaunt sah´ ich, wie selbst untersetzte Messebesucher damit durch die Gegend sausten. Des Rätsels Lösung erblickte ich erst bei näherer Betrachtung. Ein kleiner Kasten, angebracht am Fahrradrahmen unterhalb des Sattels, sorgte offenbar für mächtig Vortrieb.
Das musste ich auch ausprobieren. Gesagt, getan. Nun bin ich total begeistert. Getestet habe ich ein Rad der Marke Flying mit 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku-Motor, einstellbar in drei unterschiedliche Unterstützungsmodi.
Frei nach dem Motto „viel hilft viel“ bin ich mal direkt im 150 Prozent Modus gestartet. Der Vortrieb war so „brachial“, dass ich fast gegen eine Absperrung geknallt wäre. Man muss es sich so vorstellen wie Fahrradfahren mit kräftig Rückenwind. Ohne Zweifel käme man mit einem solchen Rad ohne einen einzigen Tropfen Schweiß zu vergießen zur Arbeit.
Warum ich trotzdem (noch) nicht umsteige? Weil mir der Preis einfach noch zu hoch erscheint. Das chice Rad soll 2.100 Euro kosten. Und diese Summe treibt mir dann doch wieder Schweißperlen auf die Stirn. Kommt Zeit, kommt bestimmt auch günstigeres Rad...(wenn sich der Hype um Elektro-Räder erst einmal gelegt haben dürfte).
Die Ausgangslage: Herr Koch fährt zwar gern Fahrrad. Aber das Rad ist bislang als Vehikel für den Weg zur Arbeit nicht die erste Wahl. Obwohl nicht gerade unsportlich komme ich nämlich recht schnell bei sportlicher Betätigung ins Schwitzen. Ich müsste mich demnach immer direkt nach Ankunft im Büro waschen und umziehen, um nicht mit streng riechenden Klamotten den Kollegen unter die Nasen zu treten.
Sparen durch Fahrradfahren wäre zwar gesund, aber so auch irgendwie verdammt unpraktisch. Die Lösung könnte ein Elektro-Fahrrad sein. Bislang hat mir – erst recht als Langstreckenläufer – mein Stolz jeden Gedanken an ein Fahrrad mit Hilfsmotor verflüchtigen lassen. Schon das Design hat mich überhaupt nicht angesprochen. Die Generation 80plus dürfte daran mehr Gefallen finden.
Doch man(n) lernt nie aus. Bei einem Besuch der Messe Caravan Salon stach mir gestern ein ziemlich chices Trekking-Rad ins Auge. Und dieses Rad konnte auf einem Parcour mit Steigungen und abschüssigen Rampen auch gleich ausprobiert werden. Etwas erstaunt sah´ ich, wie selbst untersetzte Messebesucher damit durch die Gegend sausten. Des Rätsels Lösung erblickte ich erst bei näherer Betrachtung. Ein kleiner Kasten, angebracht am Fahrradrahmen unterhalb des Sattels, sorgte offenbar für mächtig Vortrieb.
Das musste ich auch ausprobieren. Gesagt, getan. Nun bin ich total begeistert. Getestet habe ich ein Rad der Marke Flying mit 36-Volt-Lithium-Ionen-Akku-Motor, einstellbar in drei unterschiedliche Unterstützungsmodi.
Frei nach dem Motto „viel hilft viel“ bin ich mal direkt im 150 Prozent Modus gestartet. Der Vortrieb war so „brachial“, dass ich fast gegen eine Absperrung geknallt wäre. Man muss es sich so vorstellen wie Fahrradfahren mit kräftig Rückenwind. Ohne Zweifel käme man mit einem solchen Rad ohne einen einzigen Tropfen Schweiß zu vergießen zur Arbeit.
Warum ich trotzdem (noch) nicht umsteige? Weil mir der Preis einfach noch zu hoch erscheint. Das chice Rad soll 2.100 Euro kosten. Und diese Summe treibt mir dann doch wieder Schweißperlen auf die Stirn. Kommt Zeit, kommt bestimmt auch günstigeres Rad...(wenn sich der Hype um Elektro-Räder erst einmal gelegt haben dürfte).
dmkoch - 4. Sep, 08:50
Gute Zeit für den Kauf eines Elektrorads
Wichtig ist die richtige Pflege, gerade im Winter bei Frost, denn Kälte mag der Akku garnicht. Schon kann er kaputt gehen und muss ersetzt werden. Da sind schnell 500 oder 800 Euro zusätzlich weg. Auf einem Portal http://www.radgaragen.de für Radgaragen stehen die wichtigsten Tipps (irgendwo in der Mitte der ersten Seite).
Viel Spaß beim elektrischen Rad fahren ; )