Einweghandschuhe - die Alleskönner!
Man(n) kommt stets auf schräge Ideen. Mit Einweghandschuhen lässt sich jedenfalls eine Menge anstellen - spurlos.
Die Szene entbehrte nicht einer gewissen Komik. Mein Nachbar sah mich mit übergestreiften Einweghandschuhen die Treppe hinunter kommen.
Seine mit einem Grinsen unterlegte Frage: „Was hast Du mit Deiner Frau gemacht?“
Meine leicht verschämte Antwort: „Nichts! Du wirst jedenfalls keine Spuren mehr finden.“
Darauf sein mit einem noch dickeren Grinsen unterlegter Konter: „Kannst Du mir die Dinger auch mal leihen.“
Ich kann vorwegnehmen, dass meine Frau den Gebrauch von Einweghandschuhen durch mich bislang stets überlebt hat. Ob das in Anbetracht ihrer Kommentare dazu immer so bleiben wird, dafür kann ich nicht garantieren.
Ich lasse mich jedenfalls nicht beirren und bekenne frank und frei: ICH BIN EIN EINWEGHANDSCHUHFAN.
Bei ihrer Nutzung empfinde ich keine Lust, das sei an dieser Stelle mal klargestellt – nix von wegen Gummi-Fetisch!
Aber die Dinger sind einfach super praktisch. Eher zufällig habe ich sie mal bei einem Discounter mitgenommen. Meine Frau konnte sich nicht vorstellen, was ich damit anfangen wollte.
Jetzt ist sie schlauer!
Man(n) kann damit Schinkenspeck schneiden, ohne dass danach die Hände eine Woche lang wie frisch geräuchert stinken.
Man(n) kann damit an der Tankstelle Hände vor Dieselgeruch schützen.
Man(n) kann damit Öl nachfüllen, ohne danach mit schmierigen Händen herumzulaufen.
Man(n) kann damit Wärmesalbe auftragen, ohne dass die Hände vor lauter Wärme anfangen zu brennen.
Das alles konnte meine Frau nicht begeistern, sich der Wegwerfhandschuhe anzunehmen – bis zum Magen-Darm-Infekt unseres Juniors vor ein paar Tagen. Das gerade eingenommene Abendbrot hatte sich (außerhalb des Körpers) ziemlich unschön verteilt auf dem Parkettboden.
Von dem Moment an, wusste nun auch Frau, was Man(n) und Frau mit Einweghandschuhen machen können. Der Parkettboden glänzt jedenfalls wieder im Abendrot frei von jeglichem Abendbrot.
Nun sind wir zwei Einweghandschuhfans bei uns zuhause. Ein bisschen beunruhigt mich das aber schon. Man(n) stelle sich vor, Frau machte sich auch irgendwann Gedanken, was sie damit gänzlich spurlos verschwinden lassen könnte.
Egal, lassen wir es darauf ankommen. Der Listigere und Schnellere von uns wird gewinnen (und lässt sich danach hoffentlich nicht vom neugierigen Nachbarn erwischen).
Die Szene entbehrte nicht einer gewissen Komik. Mein Nachbar sah mich mit übergestreiften Einweghandschuhen die Treppe hinunter kommen.
Seine mit einem Grinsen unterlegte Frage: „Was hast Du mit Deiner Frau gemacht?“
Meine leicht verschämte Antwort: „Nichts! Du wirst jedenfalls keine Spuren mehr finden.“
Darauf sein mit einem noch dickeren Grinsen unterlegter Konter: „Kannst Du mir die Dinger auch mal leihen.“
Ich kann vorwegnehmen, dass meine Frau den Gebrauch von Einweghandschuhen durch mich bislang stets überlebt hat. Ob das in Anbetracht ihrer Kommentare dazu immer so bleiben wird, dafür kann ich nicht garantieren.
Ich lasse mich jedenfalls nicht beirren und bekenne frank und frei: ICH BIN EIN EINWEGHANDSCHUHFAN.
Bei ihrer Nutzung empfinde ich keine Lust, das sei an dieser Stelle mal klargestellt – nix von wegen Gummi-Fetisch!
Aber die Dinger sind einfach super praktisch. Eher zufällig habe ich sie mal bei einem Discounter mitgenommen. Meine Frau konnte sich nicht vorstellen, was ich damit anfangen wollte.
Jetzt ist sie schlauer!
Man(n) kann damit Schinkenspeck schneiden, ohne dass danach die Hände eine Woche lang wie frisch geräuchert stinken.
Man(n) kann damit an der Tankstelle Hände vor Dieselgeruch schützen.
Man(n) kann damit Öl nachfüllen, ohne danach mit schmierigen Händen herumzulaufen.
Man(n) kann damit Wärmesalbe auftragen, ohne dass die Hände vor lauter Wärme anfangen zu brennen.
Das alles konnte meine Frau nicht begeistern, sich der Wegwerfhandschuhe anzunehmen – bis zum Magen-Darm-Infekt unseres Juniors vor ein paar Tagen. Das gerade eingenommene Abendbrot hatte sich (außerhalb des Körpers) ziemlich unschön verteilt auf dem Parkettboden.
Von dem Moment an, wusste nun auch Frau, was Man(n) und Frau mit Einweghandschuhen machen können. Der Parkettboden glänzt jedenfalls wieder im Abendrot frei von jeglichem Abendbrot.
Nun sind wir zwei Einweghandschuhfans bei uns zuhause. Ein bisschen beunruhigt mich das aber schon. Man(n) stelle sich vor, Frau machte sich auch irgendwann Gedanken, was sie damit gänzlich spurlos verschwinden lassen könnte.
Egal, lassen wir es darauf ankommen. Der Listigere und Schnellere von uns wird gewinnen (und lässt sich danach hoffentlich nicht vom neugierigen Nachbarn erwischen).
dmkoch - 31. Okt, 13:52