Tücken der Technik
Gleich und Gleich gesellt sich gern. Meistens! Aber nicht immer. Insbesondere, wenn es um Technik geht, helfen einheitliche Standards nur bedingt weiter.
Diese Erfahrung mache ich seit ein paar Tagen. Endlich ist unser neuer Apple-Rechner im Hause. Die Installation war kinderleicht. Der Rechner arbeitet schnell, das Betriebssystem präsentiert sich übersichtlich und weist etliche „Schmankerl“ auf. So verfügt Apples Leopard-System über eine Applikation namens „Time Machine“. Damit kann man im Handumdrehen Backups erstellen und (bei Bedarf) die Zeit zurückdrehen.
Aber was wäre ein Wunderwerk der Technik ohne seine Tücken? Einfach nur praktisch. Nur leider spielt das Leben nicht so. Man nehme ein aktuelles Smartphone mit Bluetooth-Schnittstelle. Man nehme einen aktuellen Rechner mit Bluetooth-Schnittstelle. Im Zusammenspiel müsste das einen reibungslosen Datentransfer garantieren. Dem ist aber leider nicht so.
Mit meinem alten Rechner geht mein Handy drahtlos gern eine innige Verbindung ein, nicht jedoch mit meinem neuen Mac. Hier bricht die Verbindung leider stets ab. Damit ist es leider auch nicht möglich, dass Smartphone als UMTS-Modem für den Rechner zu nutzen, wenn man einmal unterwegs auf das Internet zugreifen will.
Ein Anruf bei Apple brachte keine Lösung. Klar, man wäscht die Hände in Unschuld und verweist auf den Hersteller des Smartphones. Dort erklärt man, dass Bluetooth ein allgemeingültiger Standard sei und demnach das Zusammenspiel mit anderen Geräten klappen müsse. Man habe keine besondere Spezifikation verwendet bei der Softwareabstimmung.
Vor diesem Hintergrund lese ich die zahlreichen Zeitungsartikel zu den Produktneuheiten, die zur Cebit vorgestellt wurden, mit gemischten Gefühlen. Was nützen einem die tollsten Produkte, wenn ihre sinnvolle Nutzung an Kleinigkeiten scheitert?!
Ich habe unterdessen in den sauren „Apple“ gebissen und mir noch einen s. g. Surf-Stick bestellt. Grundsätzlich soll man damit – gleich ob mit einem Mac oder einem Windows-Rechner – unterwegs online gehen können. Und grundsätzlich soll der Stick auch ganz einfach zu installieren sein. Reinstecken und ab geht die Online-Post – so verspricht es der Hersteller. Grundsätzlich! Die Einträge in Internet-Foren spiegeln jedoch andere Erfahrungen wider. Ein paar Fluchattacken und Installationsvorgänge werde ich da wohl überstehen müssen, bis der Stick nach seiner Ankunft bei mir endlich reibungslos funktioniert.
Merke! Techniker sind geniale Menschen. Aber sie sind halt Menschen. Und so vergessen sie stets ein paar kleine Details. Das macht einem das Leben schwer, bringt einem andererseits aber auch die Erkenntnis, dass es keine Übermenschen neben einem gibt...
Diese Erfahrung mache ich seit ein paar Tagen. Endlich ist unser neuer Apple-Rechner im Hause. Die Installation war kinderleicht. Der Rechner arbeitet schnell, das Betriebssystem präsentiert sich übersichtlich und weist etliche „Schmankerl“ auf. So verfügt Apples Leopard-System über eine Applikation namens „Time Machine“. Damit kann man im Handumdrehen Backups erstellen und (bei Bedarf) die Zeit zurückdrehen.
Aber was wäre ein Wunderwerk der Technik ohne seine Tücken? Einfach nur praktisch. Nur leider spielt das Leben nicht so. Man nehme ein aktuelles Smartphone mit Bluetooth-Schnittstelle. Man nehme einen aktuellen Rechner mit Bluetooth-Schnittstelle. Im Zusammenspiel müsste das einen reibungslosen Datentransfer garantieren. Dem ist aber leider nicht so.
Mit meinem alten Rechner geht mein Handy drahtlos gern eine innige Verbindung ein, nicht jedoch mit meinem neuen Mac. Hier bricht die Verbindung leider stets ab. Damit ist es leider auch nicht möglich, dass Smartphone als UMTS-Modem für den Rechner zu nutzen, wenn man einmal unterwegs auf das Internet zugreifen will.
Ein Anruf bei Apple brachte keine Lösung. Klar, man wäscht die Hände in Unschuld und verweist auf den Hersteller des Smartphones. Dort erklärt man, dass Bluetooth ein allgemeingültiger Standard sei und demnach das Zusammenspiel mit anderen Geräten klappen müsse. Man habe keine besondere Spezifikation verwendet bei der Softwareabstimmung.
Vor diesem Hintergrund lese ich die zahlreichen Zeitungsartikel zu den Produktneuheiten, die zur Cebit vorgestellt wurden, mit gemischten Gefühlen. Was nützen einem die tollsten Produkte, wenn ihre sinnvolle Nutzung an Kleinigkeiten scheitert?!
Ich habe unterdessen in den sauren „Apple“ gebissen und mir noch einen s. g. Surf-Stick bestellt. Grundsätzlich soll man damit – gleich ob mit einem Mac oder einem Windows-Rechner – unterwegs online gehen können. Und grundsätzlich soll der Stick auch ganz einfach zu installieren sein. Reinstecken und ab geht die Online-Post – so verspricht es der Hersteller. Grundsätzlich! Die Einträge in Internet-Foren spiegeln jedoch andere Erfahrungen wider. Ein paar Fluchattacken und Installationsvorgänge werde ich da wohl überstehen müssen, bis der Stick nach seiner Ankunft bei mir endlich reibungslos funktioniert.
Merke! Techniker sind geniale Menschen. Aber sie sind halt Menschen. Und so vergessen sie stets ein paar kleine Details. Das macht einem das Leben schwer, bringt einem andererseits aber auch die Erkenntnis, dass es keine Übermenschen neben einem gibt...
dmkoch - 10. Mär, 12:13
Stick funzt