Randnotizen zum Marathon
Über einen Marathon lässt sich viel schreiben. Jeder erlebt ihn aber anders. Unterschiedliche Dinge fallen auf.
Vor meine Randnotizen zur Mega-Laufveranstaltung in Düsseldorf kann ich voranstellen, dass ich eine sehr schräge Einstellung hege bezüglich der Bewältigung einer so langen Strecke.
Herr Koch läuft jeden Tag. 7 km sind es mindestens, nicht selten wird daraus ein Halbmarathon. Die gesamte Distanz eines Marathons bin ich aber nur einmal bisher gelaufen (in Essen am Baldeneysee). Der ganze Rummel, die wochenlange Vorbereitung, die tagelange Nachbereitung (in Form von Wehwehchen) – das brauche ich eigentlich nicht. Mit der Natur und mir allein im Einklang und in Maßen – das ist meine Laufwelt.
Als gebürtiger Düsseldorfer wurmte es mich allerdings gewaltig, außer im Rahmen des Kö-Laufs nie in meiner Heimatstadt gelaufen zu sein. Da kam die Aufforderung gerade recht, mit der OPINIO-Staffel zu starten.
Gestern war es soweit. Und es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich aus Genuss nach meiner Staffel-Etappe über 11,54 km auch noch die Abschluss-Etappe zusammen mit „Fezi“ gelaufen bin. Da wurde ich zum Ende noch einmal richtig gefordert. Aber wann hat man sonst einmal die Gelegenheit, durch abgesperrte Straßen quer durch die schönste Stadt der Welt zu laufen, noch dazu allseits angefordert und mit kostenloser Verpflegung am Wegesrand?!
Im nächsten Jahr wird es eine Fortsetzung geben. Fest vorgenommen habe ich mir, auch doch noch einmal die komplette Marathon-Distanz zu laufen. Mal sehen, wo das sein wird, wenn doch Düsseldorf jetzt verplant ist mit der OPINIO-Staffel?!
Weitere Randnotizen:
Organisation – Es hat alles reibungslos geklappt. Unsere Staffel-Teilnahme war von „Grölatz“ (Harald) bestens vorbereitet worden. Was sollte da noch schiefgehen? Aber auch sonst fiel nichts Negatives auf. Die vielen Helfer haben tolle Arbeit geleistet.
TV – Der WDR hat mal wieder „eindrucksvoll“ seine Rolle als Kölner Lokalsender bestätigt. Eine Übertragung fand nicht statt, Schmalspurberichterstattung war angesagt. Wie gut, dass wir Center.TV haben. Die waren voll im Einsatz.
Perspektive – Man hat eine völlig andere Sicht auf seine Stadt, wenn man in der Mitte der Straße läuft. Das ist komplett anders, als wenn man mit dem Auto durch die Stadt braust oder auf dem Bürgersteig entlangwandelt.
Fans – Die Stimmung war riesig an der Strecke. Manche saßen wie bei der Tour de France mit Campingtisch und Grill am Straßenrand. „Diese Fettsäcke“, denkt man dann. „Diese Lauf-Bekloppten“, denken die wohl dann.
Knackis – Konnten sich gestern freuen. Es dürfte in NRW kaum noch Wärter im Dienst gegeben haben. Jedenfalls waren extrem viele in Staffeln und entsprechenden Trikots auf der Strecke unterwegs. Oder verfolgten die einfach nur ihre Freigänger?!
U-Bahn – Gut, dass wir sie haben und dass sie noch weiter ausgebaut wird. Wie sollte sonst die Familie schnell an die Strecke zum Anfeuern kommen?
Dusch-Container – Sind meine Sache nicht,...
Toilettenhäuschen - ...noch viel weniger.
Altstadt – Sehr gefährlich, wenn der Zieleinlauf an der längsten Theke der Welt erfolgt.
So stieg ich trotz maßvoller Zurückhaltung nach einer Stippvisite im Uerige leicht weggetreten aufs Rad. Das hätte ich nach Absolvieren der kompletten Strecke wohl nicht mehr geschafft.
Vor meine Randnotizen zur Mega-Laufveranstaltung in Düsseldorf kann ich voranstellen, dass ich eine sehr schräge Einstellung hege bezüglich der Bewältigung einer so langen Strecke.
Herr Koch läuft jeden Tag. 7 km sind es mindestens, nicht selten wird daraus ein Halbmarathon. Die gesamte Distanz eines Marathons bin ich aber nur einmal bisher gelaufen (in Essen am Baldeneysee). Der ganze Rummel, die wochenlange Vorbereitung, die tagelange Nachbereitung (in Form von Wehwehchen) – das brauche ich eigentlich nicht. Mit der Natur und mir allein im Einklang und in Maßen – das ist meine Laufwelt.
Als gebürtiger Düsseldorfer wurmte es mich allerdings gewaltig, außer im Rahmen des Kö-Laufs nie in meiner Heimatstadt gelaufen zu sein. Da kam die Aufforderung gerade recht, mit der OPINIO-Staffel zu starten.
Gestern war es soweit. Und es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich aus Genuss nach meiner Staffel-Etappe über 11,54 km auch noch die Abschluss-Etappe zusammen mit „Fezi“ gelaufen bin. Da wurde ich zum Ende noch einmal richtig gefordert. Aber wann hat man sonst einmal die Gelegenheit, durch abgesperrte Straßen quer durch die schönste Stadt der Welt zu laufen, noch dazu allseits angefordert und mit kostenloser Verpflegung am Wegesrand?!
Im nächsten Jahr wird es eine Fortsetzung geben. Fest vorgenommen habe ich mir, auch doch noch einmal die komplette Marathon-Distanz zu laufen. Mal sehen, wo das sein wird, wenn doch Düsseldorf jetzt verplant ist mit der OPINIO-Staffel?!
Weitere Randnotizen:
Organisation – Es hat alles reibungslos geklappt. Unsere Staffel-Teilnahme war von „Grölatz“ (Harald) bestens vorbereitet worden. Was sollte da noch schiefgehen? Aber auch sonst fiel nichts Negatives auf. Die vielen Helfer haben tolle Arbeit geleistet.
TV – Der WDR hat mal wieder „eindrucksvoll“ seine Rolle als Kölner Lokalsender bestätigt. Eine Übertragung fand nicht statt, Schmalspurberichterstattung war angesagt. Wie gut, dass wir Center.TV haben. Die waren voll im Einsatz.
Perspektive – Man hat eine völlig andere Sicht auf seine Stadt, wenn man in der Mitte der Straße läuft. Das ist komplett anders, als wenn man mit dem Auto durch die Stadt braust oder auf dem Bürgersteig entlangwandelt.
Fans – Die Stimmung war riesig an der Strecke. Manche saßen wie bei der Tour de France mit Campingtisch und Grill am Straßenrand. „Diese Fettsäcke“, denkt man dann. „Diese Lauf-Bekloppten“, denken die wohl dann.
Knackis – Konnten sich gestern freuen. Es dürfte in NRW kaum noch Wärter im Dienst gegeben haben. Jedenfalls waren extrem viele in Staffeln und entsprechenden Trikots auf der Strecke unterwegs. Oder verfolgten die einfach nur ihre Freigänger?!
U-Bahn – Gut, dass wir sie haben und dass sie noch weiter ausgebaut wird. Wie sollte sonst die Familie schnell an die Strecke zum Anfeuern kommen?
Dusch-Container – Sind meine Sache nicht,...
Toilettenhäuschen - ...noch viel weniger.
Altstadt – Sehr gefährlich, wenn der Zieleinlauf an der längsten Theke der Welt erfolgt.
So stieg ich trotz maßvoller Zurückhaltung nach einer Stippvisite im Uerige leicht weggetreten aufs Rad. Das hätte ich nach Absolvieren der kompletten Strecke wohl nicht mehr geschafft.
dmkoch - 4. Mai, 09:49