St. Pauli
Während der letzten beiden Tage weilte Herr Koch zu einer Presseveranstaltung in Hamburg. Eingebucht war ich im Hotel Ibis im Stadtteil St. Pauli. Schon vorher hatte ich gute Erfahrungen gemacht mit dieser Hotelkette (z. B. in Dresden). Und erneut wurde ich in meinem Urteil bestätigt.
Die Zimmer sind einfach aber funktionell gestaltet. Der Dusch- und Waschraum besteht zwar in den Zimmern des Ibis St. Pauli nicht aus einer abgemauerten Örtlichkeit, sondern aus einer Art Kunststoff-Kapsel (mit den fest verbundenen Bestandteilen Dusche, WC und Waschtisch). Wenngleich diese Lösung etwas an eine Art Luxus-Wohnmobil-Toilette erinnert, erwies sie sich für mich als äußerst zweckmäßig.
Das Frühstück und insbesondere das Rührei sind eine lobende Erwähnung wert. In der Summe kam ich auf 94 Euro pro Nacht. Ohne Umbuchungs- oder Absage-Option wären es 15 Euro weniger gewesen. Da kann man nicht meckern.
Beruflich war der Trip unterdessen erfolgreich. Der PR-Event anlässlich der MEDICA 2009, ausgerichtet in einer führenden Fachklinik für Endoprothetik, erfreute sich einer regen Teilnahme durch die Journalisten.
Auf dem Rückweg von der Klinik ins Hotel erlebte ich dann noch „St. Pauli live“. Mit einmal erblickte ich viele Polizeiwagen, einen Notarztwagen und Kameraleute vom Fernsehen. Ein Fußgänger meinte: „Die drehen bestimmt hier gerade wieder Großstadtrevier.“ Dem war allerdings nicht so. Es hatte sich gerade eine Bluttat mit Todesfolge ereignet, wie dem heutigen Polizeibericht zu entnehmen ist.
Sex & Crime – St. Pauli, wie man es kennt. Leider! Als ich vor 14 Jahren mal für ein paar Monate beruflich in Hamburg lebte, hatte ich den Eindruck, St. Pauli könne sich zu einem trendigen Szene-Viertel entwickeln. Heute zeigt sich dieser Stadtteil ungeachtet seines kultigen Fußballklubs in einem ziemlich schäbigen Licht. Wer nicht völlig zugedröhnt der schnellen Lust fröhnen will, ist hier fehl am Platze und besser zum Beispiel im Schanzenviertel aufgehoben.
Die Zimmer sind einfach aber funktionell gestaltet. Der Dusch- und Waschraum besteht zwar in den Zimmern des Ibis St. Pauli nicht aus einer abgemauerten Örtlichkeit, sondern aus einer Art Kunststoff-Kapsel (mit den fest verbundenen Bestandteilen Dusche, WC und Waschtisch). Wenngleich diese Lösung etwas an eine Art Luxus-Wohnmobil-Toilette erinnert, erwies sie sich für mich als äußerst zweckmäßig.
Das Frühstück und insbesondere das Rührei sind eine lobende Erwähnung wert. In der Summe kam ich auf 94 Euro pro Nacht. Ohne Umbuchungs- oder Absage-Option wären es 15 Euro weniger gewesen. Da kann man nicht meckern.
Beruflich war der Trip unterdessen erfolgreich. Der PR-Event anlässlich der MEDICA 2009, ausgerichtet in einer führenden Fachklinik für Endoprothetik, erfreute sich einer regen Teilnahme durch die Journalisten.
Auf dem Rückweg von der Klinik ins Hotel erlebte ich dann noch „St. Pauli live“. Mit einmal erblickte ich viele Polizeiwagen, einen Notarztwagen und Kameraleute vom Fernsehen. Ein Fußgänger meinte: „Die drehen bestimmt hier gerade wieder Großstadtrevier.“ Dem war allerdings nicht so. Es hatte sich gerade eine Bluttat mit Todesfolge ereignet, wie dem heutigen Polizeibericht zu entnehmen ist.
Sex & Crime – St. Pauli, wie man es kennt. Leider! Als ich vor 14 Jahren mal für ein paar Monate beruflich in Hamburg lebte, hatte ich den Eindruck, St. Pauli könne sich zu einem trendigen Szene-Viertel entwickeln. Heute zeigt sich dieser Stadtteil ungeachtet seines kultigen Fußballklubs in einem ziemlich schäbigen Licht. Wer nicht völlig zugedröhnt der schnellen Lust fröhnen will, ist hier fehl am Platze und besser zum Beispiel im Schanzenviertel aufgehoben.
dmkoch - 7. Okt, 13:31