Samstag, 19. November 2005

Joghurt kann alles!

Düsseldorf, 07:00 Uhr, das Haar sitzt - mehr oder weniger schlecht! Doch es naht Abhilfe, auf der Bad-Ablage steht ein neues Duschbad: "mit Joghurt". Wie sind wir denn "drauf"? Hat irgendjemand schon mal Joghurt mit füllendem Haar gedanklich in Verbindung gebracht und mit angenehmen Duft auf der Haut? Irre, mit uns Verbrauchern kann man es ja machen. Aber auf die Idee muss man ja auch erst einmal kommen. Joghurt liegt nach Auskunft der deutschen Milchwirtschaft voll im Trend: ob zum Trinken, ob konventionell im Becher, ob in Weingummis oder auch in Eis. Denn Joghurt ist leicht, Joghurt ist cremig, Joghurt kann alles,...Allein der Gedanke an Joghurt lässt uns lockerer durchs leben schwingen. O. K., bei mir hat´s heute noch nicht ganz funktioniert. Trotz Dusch-Schaumbad mit Milch-Power fühle ich mich irgendwie nicht birnelig, schoko-streuselig, winter-apfel-lig. Vielleicht sollte die Duschbad-Industrie noch einmal in die Forschung & Entwicklung gehen. Wie wäre es mit dem Knick: Duschbad mit der Joghurt-Krisp-Ecke für das Haar mit Müsli-Energie. Dürfte sich ein wenig gewöhnungsbedürftig anfühlen und auch die Haarbürsten dürften nach einer schnelleren Reinigung verlangen, aber wenn´s "scheee" macht. Und Hauptsache: Joghurt!

Dienstag, 15. November 2005

Düsseldorf im Ausnahmezustand...

...denn es ist wieder MEDICA. 4.400 Aussteller, pro Tag über 75.000 Menschen rund um das Messegelände und - das ist mein - Job über 1.200 Journalisten, die natürlich gut betreut werden wollen. WAHNSINN - aber machbar, wenn man in einem guten Team arbeitet.

Wie gut, dass das November-Wetter nicht gerade zum Abschweifen einlädt und man(n) sich von daher eigentlich nur in Arbeit stürzen kann.

Übrigens ist geradezu sensationell, was die Medizintechnik von heute alles auf die Beine stellt. Neuheiten der MEDICA sind zum Beispiel ein Herzimplantat, dass "telefonieren" kann, in dem es vollautomatisch Herzdaten an ein Arzt-Center überträgt. Auch klasse ist ein Gerät, welches via Atemgas-Analyse den Nachweis des Helicobacter-Bakteriums (verantwortlich für Magengeschwüre) erbringt. So bleibt einem die schreckliche Magenspiegelung erspart.

Und letztlich gibt´s da noch einen neuen Notarztwagen, der unserem Sohnemann gefallen würde: einen Roadster, der für den Notarzteinsatz umgerüstet wurde. 250 km/h schnell und mit Stoffdach zum Aufklappen bei Sonnenschein. So behält der Notarzt im Extremfall kühlen Kopf. Damit würde Sohnemann wohl auch mal gerne mitfahren...

(Klein- und Großkinderträume!!!)

Montag, 14. November 2005

St. Martin...

...und kein Ende! Doch, heute ist der letzte St. Martinszug (in Düsseldorf), an dem Sohnemann seine Laterne schwingt. Wahnsinn! Das Thema hat ihn schwer beeindruckt. Immer wieder plappert er vom armen Mann ohne Mantel und St. Martin, der voranzieht und seinen Mantel teilt.

Wahrscheinlich hat das Verinnerlichen von "sozialer Gerechtigkeit" seinen tiefen Ursprung in dieser Tradition ;-)

Obwohl schon festzuhalten bleibt, dass Ross, Reiter und auch die "armen" Männer, die sich aktuell in Deutschlands Stadtteilen niedersetzen, mittlerweile ziemlich degeniert zu sein scheinen.

Nach den Veranstaltungen steigen sie ins gewärmte Auto und ziehen das Pferd im Schlepptau (sprich: Anhänger) von dannen. Das hätte es früher nicht gegeben.

Sonntag, 13. November 2005

Sohnemann kann zählen!

Und das mit 3 Jahren! Bewiesen hat er es beim Memory-Spiel und dem abschließenden Zusammenzählen seiner richtigen Treffer.

Hoffentlich wird er mal später nicht so ein Mathe-Genie mit Glasbausteinen vor den Augen und stets auf dem Schulhof im Abseits stehend...;-)

Die Korrektiv-Note holt er sich dagegen wohl in Deutsch. Mit den Vergangenheitsformen nimmt er es nicht so genau - "...in Müll gewerft."

Bei solcher Sprachakrobatik fällt uns immer wieder auf, wie unlogisch die deutsche Sprache ist und wie schwer es wohl sein muss, sie als Fremdsprache zu lernen.

Wir wollten´s nicht müssen und amüsieren uns natürlich über die Sprachübungen unseres Lütten.

Noch ein Klopper aus dem Alltag: Neulich haben wir WDR2 gehört, die Fussball-Konferenz um 17:15 Uhr. Es ging hoch her. Spaßeshalber haben wir Sohnemann gefragt, um welche Sportart es sich wohl handele. Antwort wie aus der Pistole geschossen: "Das ist Yoga!"

Muss ´ne aufregende Sportart sein...

VW Fox - besser als sein Schein!

Diese Woche hat´s gekracht. Wir sind um die Erfahrung reicher, was es bringt, wenn eine M-Klasse in einen Lupo rauscht. Ein ziemlich zerdeppertes Heck und zum Glück keine Verletzten.

Leihweise sind wir jetzt in einem Fox unterwegs. Es gibt vom Design her spannendere Autos. Der Fox ist nicht zu vergleichen mit dem pfiffigeren Lupo. Dafür ist der Fox besser, als es den ersten Anschein hat.

Platz ist vor allem auf der Rückbank mehr, als etwa in einem Octavia Generation 1 oder in einem Golf IV. Muss man ausprobieren, sonst glaubt man es nicht. Der Motor hat 55 PS und ist ein Dreizylinder. Klingt wie eine Nähmaschine, hat aber gut Zug und der Klang ist eigentlich auch recht witzig.

Doof ist, dass so ziemlich alles dick Aufpreis kostet. Selbst eine Servolenkung ist nicht serienmäßig. Für ein Frauen-Auto eine Zumutung.

So warten wir auf unseren hoffentlich bald reparierten Lupo, werden den Fox aber im Auge behalten.

Rezept Spinat-Auflauf

Aus aktuellem Anlass (unserem heutigen Abendessen) ein Rezept für einen Spinat-Auflauf. Das wird benötigt:

Packung TK-Spinat (450g)
250g Bandnudeln
100g geriebener Käse
50g Butter
3 Eier
200 ml Milch
1 Esslöffel Pinienkerne

Und so wird´s hoffentlich was:
Spinat im Kühlschrank langsam auftauen lassen. Selbigen in der Pfanne andünsten, damit er sein Wasser verliert. Nudeln bissfest kochen. Eier und Milch verquirlen. Auflaufform mit angehitzter Butter abpinseln. Anschließend locker die Zutaten in die Form, ein bischen mit einem Löffeln vermixen und dann ab in den vorgeheizten Ofen (200 Grad). Nach 30 bis 40 Minuten heisst es: Guten Appetit! Ggf.noch feinabschmecken mit Muskat, Pfeffer und Salz.

Schmeckt auch unserem Sohnemann.

Service-Beitrag für W-LAN-Nutzer: Warum stürzen die Dinger hin und wieder ab...

..., weil sie sich mitunter nicht mit den Servern der Internet-Provider vertragen.

Nachdem unser W-LAN-Router sich immer mal wieder gern aufgehängt hat, wenn ich innerhalb kurzer Zeit mich beim Provider an- und abgemeldet habe, bin ich der Sache auf den Grund gegangen.

Ein Endlos-Anruf in der Hotline-Schleife des Providers brachte aber die Lösung. Die Server vertragen dieses schnelle "Rein-Raus" nicht so gut und die Nicht-Antwort lässt dann den Router abstürzen.

Schuld hat also auch der Router, denn er muss ja nicht unbedingt abstürzen. Ein bischen Verschnaufen bis zum nächsten Login-Vorgang täte es ja auch.

Übrigens zeigen meine Blicke in diverse Foren, dass wohl alle Internet-Anbieter ähnlich sensible Server haben und dass auch etliche Router-Marken und Typen mit dem "Schweigen" der Server bei häufiger Ein- und Auswahl nicht klarkommen.

Fazit! Kein Grund zur Panik. Das Internet nach der Auswahl einfach für ein paar Minuten in Ruhe lassen und dann wieder lossurfen.

Der Start ins Online-Tagebuch

Heute ist also der Startschuss gefallen für das Online-Tagebuch der Familie Koch in Düsseldorf. Wer aus unserem privaten Umfeld diese Seite in Zukunft besucht, wird wissen, wer wir sind und welches unsere Vornamen sind.

Für alle anderen: Wir sind Vater (33), Mutter (34) und Sohnemann (3) und führen wohl ein zu unspektakuläres Leben, als dass es für Leute, die uns nicht kennen, interessant wäre, sich hier zu verewigen. Aber eingeladen ist natürlich jeder, sich hier zu beteiligen.

Häufige Beiträge werden wohl von mir (Vater) kommen. Ich bin PR-Manager und beruflich aktiv vor allem im Feld der Medizintechnik.

Meine Hobbies: Laufen, laufen, laufen, Segeln (mit der Familie), Internet sowie Meetings mit Freunden und der Familie.

Übrigens ist das Interesse für Web-Tagebücher auch ein berufliches. Inwieweit diese Möglichkeit der Publikation sinnvoll ist für Mitteilungen, Stimmungen, zur Diskussion über Trends, werde ich noch austesten. Dazu werde ich natürlich auch andere Tagebücher besuchen.

Was ist noch wichtig zu wissen? Ich bin Mitglied des Hightech-Presseclubs, der sich vor allem über Technik-, IT- und Wissenschaftsthemen austauscht. Vielleicht treffe ich also hier Gleichgesinnte.

Familie Koch

Düsseldorf

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