"Sticky & Sweet" - Madonna in Düsseldorf!
Die Vorfreude steigerte sich tagsüber von Minute zu Minute. Gestern Abend war es dann endlich soweit. Frau und Herr Koch waren beim Madonna-Konzert.
Als wir gegen 19:30 Uhr in der Düsseldorfer LTU-Arena ankamen, wunderten wir uns. Wenn bei Fortuna 10.000 Fans im Anmarsch sind, gibt es stets lange Schlangen an den Eingängen. Das Madonna-Konzert war zwar mit 38.000 Fans gestern nicht komplett ausverkauft. Dennoch hätten wir nicht gedacht, dass man so schnell in die Arena hineinkommen würde.
Dafür waren die Schlangen dann an den Catering-Ständen umso länger. Gute Stärkung war aber auch in jedem Fall angebracht, denn der Abend wurde lang, sehr lang.
Diva Madonna ließ bis 21:30 Uhr auf sich warten und kam dann mit gehörigem Zeitabstand zu Brit-Pop Sängerin Robyn (Vorgruppe). Und wie sie kam! Sie kam gewaltig – von einem Thron steigend. Hätte man von Madonna etwas anderes als diesen standesgemäßen Start der Pop-Queen erwartet?! Es folgten gut zwei Stunden atemberaubende Bühnen-Show mit einer wilden Mixtur von 25 Jahren Madonna-Karriere, sogar gewürzt mit ein bisschen Folklore.
Stücke von ihrem neuen Album „Hard Candy“ sorgten ebenso für Stimmung wie die Klassiker vom Schlage „Like a Prayer“, „Give it to me“ oder auch „Hung up“. Madonna streute diese Klassiker im frechen Eigen-Remix aus Techno-, Funk- oder Rap-Klängen geschickt unter die Songs jüngerer Vergangenheit.
Mit ihrem Playback schien Madonna anfangs noch so ein bisschen ihre Probleme zu haben. Jedenfalls wirkte sie, durch die Großaufnahmen auf der Leinwand gut erkenntlich, anfangs nicht immer im Takt mit den Lautsprechern. Aber ihre Bühnen-Performance war dennoch großartig. Irre, wie sie ihre sehr sportlich anmutenden Tanzeinlagen 120 lange Minuten durchzog – bis zum sprichwörtlichen GAME OVER. Denn im gleichnamigen Bühnenwürfel verschwand Madonna. Für immer aus Düsseldorf? Man darf gespannt sein, wie lange sie so ein Programm körperlich in der Lage ist durchzuziehen.
Vielleicht kommt sie ja mit 60 wieder. Es soll ihr ja stets gut gefallen haben in der schönsten Stadt am Rhein. Und vielleicht steigt sie dann mit Ohrstöpseln bewaffnet auf die Bühne. Sollten nämlich ihre Ohren in dem Alter die Lautstärke ihres eigenen Konzertes immer noch schadlos überstehen, wäre das ein ebenso großes Wunder.
Denn – das war das kleine Haar in der Suppe – wir fanden es gestern teils etwas zu laut in der Arena. Und wir sind von der 60 doch noch ein gutes Stück entfernt...
Als wir gegen 19:30 Uhr in der Düsseldorfer LTU-Arena ankamen, wunderten wir uns. Wenn bei Fortuna 10.000 Fans im Anmarsch sind, gibt es stets lange Schlangen an den Eingängen. Das Madonna-Konzert war zwar mit 38.000 Fans gestern nicht komplett ausverkauft. Dennoch hätten wir nicht gedacht, dass man so schnell in die Arena hineinkommen würde.
Dafür waren die Schlangen dann an den Catering-Ständen umso länger. Gute Stärkung war aber auch in jedem Fall angebracht, denn der Abend wurde lang, sehr lang.
Diva Madonna ließ bis 21:30 Uhr auf sich warten und kam dann mit gehörigem Zeitabstand zu Brit-Pop Sängerin Robyn (Vorgruppe). Und wie sie kam! Sie kam gewaltig – von einem Thron steigend. Hätte man von Madonna etwas anderes als diesen standesgemäßen Start der Pop-Queen erwartet?! Es folgten gut zwei Stunden atemberaubende Bühnen-Show mit einer wilden Mixtur von 25 Jahren Madonna-Karriere, sogar gewürzt mit ein bisschen Folklore.
Stücke von ihrem neuen Album „Hard Candy“ sorgten ebenso für Stimmung wie die Klassiker vom Schlage „Like a Prayer“, „Give it to me“ oder auch „Hung up“. Madonna streute diese Klassiker im frechen Eigen-Remix aus Techno-, Funk- oder Rap-Klängen geschickt unter die Songs jüngerer Vergangenheit.
Mit ihrem Playback schien Madonna anfangs noch so ein bisschen ihre Probleme zu haben. Jedenfalls wirkte sie, durch die Großaufnahmen auf der Leinwand gut erkenntlich, anfangs nicht immer im Takt mit den Lautsprechern. Aber ihre Bühnen-Performance war dennoch großartig. Irre, wie sie ihre sehr sportlich anmutenden Tanzeinlagen 120 lange Minuten durchzog – bis zum sprichwörtlichen GAME OVER. Denn im gleichnamigen Bühnenwürfel verschwand Madonna. Für immer aus Düsseldorf? Man darf gespannt sein, wie lange sie so ein Programm körperlich in der Lage ist durchzuziehen.
Vielleicht kommt sie ja mit 60 wieder. Es soll ihr ja stets gut gefallen haben in der schönsten Stadt am Rhein. Und vielleicht steigt sie dann mit Ohrstöpseln bewaffnet auf die Bühne. Sollten nämlich ihre Ohren in dem Alter die Lautstärke ihres eigenen Konzertes immer noch schadlos überstehen, wäre das ein ebenso großes Wunder.
Denn – das war das kleine Haar in der Suppe – wir fanden es gestern teils etwas zu laut in der Arena. Und wir sind von der 60 doch noch ein gutes Stück entfernt...
dmkoch - 5. Sep, 10:48