Donnerstag, 18. September 2008

Tank leer - und das in der Waschstraße...

Leuchtet die Tankanzeige, befällt manch´ einen die Panik. Andere vertrauen der Restreichweitenanzeige. Vorsicht!

Dieses Vertrauen kann böse „in die Hose“ gehen, wie ich gestern am eigenen Wagen sprichwörtlich erfuhr. Der Reihe nach: Die Tankanzeige leuchtete schon längst auf. Aber die Restreichweitenanzeige wog mich morgens in Sicherheit. 75km hätten es noch sein sollen. So entschied ich, erst nach der Arbeit abends zu einer großen Wasch- und Tankstelle in der Nähe des Düsseldorfer Hafens zu fahren. Dort gibt es Sprit mit Rabatt, wenn man auch eine Waschmarke kauft.

Ich fuhr also zu dieser Großtankstelle. Aber ich beging einen folgenschweren Fehler hinsichtlich der Handlungsreihenfolge. Ich beschloss nämlich, erst zu waschen und dann zu tanken.

In der Zufahrt zur Waschstraße (gibt es einen eigentlich besseren Ort hierfür) fing mein Wägelchen plötzlich an zu brabbeln wie ein kleines Kind mit Herzrhythmus-Störungen und ging dann aus. Ich war entsetzt! Die Tankanzeige stand doch noch einen kleinen Tick vor 0. Und die mittlerweile verbliebenen 70km Restreichweite sollten ja eigentlich auch ein Wort sein.

Zwei nette Mitarbeiter haben mir aus dieser schrecklich peinlichen Patsche geholfen und haben mit mir das Auto beiseite geschoben. Immerhin verfügt diese Waschstraße über mehrere Spuren, von denen gestern eine außer Betrieb war. Glück im Unglück! In Ruhe konnte ich also Anlass-Versuche unternehmen. Beim dritten Mal hat es geklappt. Mit dem letzten Tropfen bin ich erst durch die Bürstenallee und danach direkt zur Zapfsäule gerollt. 50 Liter sollen angeblich in den Tank hineinpassen, 48,2 Liter habe ich getankt. Es müssten also noch 1,8 Liter im Tank gewesen sein. Andererseits: Die Bedienungsanleitung hat die Füllmenge des Tanks (wohl je nach Außentemperatur) mit dem kleinen Zusatz „ca.“ versehen.

Man sollte sich also niemals in Anbetracht der Restreichweitenanzeige seines Autos in Sicherheit wiegen. Ich hatte vor dem Tanken gestern getippt, dass auf Grund der Restreichweite bestimmt noch so 3-4 Liter im Tank hätten gewesen sein müssen. So kann man(n) sich irren...

Familie Koch

Düsseldorf

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