Freitag, 27. Januar 2006

Wenn Frauen Trödeln gehen...

...können Männer sich köstlich amüsieren. Erst einmal: Wir sind ja dankbar, dass es uns das zarte Geschlecht abnimmt, nicht mehr benötigte Klamotten an andere Männer und Frauen zu bringen. Wir würden das Problem ja sonst wohl eher über die verschiedenen Wege der Mülltrennung lösen. Unterhaltsam wird es allerdings, wenn Frauen vom Trödel wiederkommen. So auch letztes Wochenende meine „bessere Hälfte“. Ganz begeistert war sie über ihren Umsatz. Und ich war geradezu entzückt und erstaunt in Anbetracht der Summe. Diese Verkaufstalente hätte ich meiner Gattin gar nicht zugetraut. „Wo liegt der Haken?“, dachte ich mir noch so und beließ die Frage erst einmal unbeantwortet. Die Antwort kam dann in den letzten Tagen. Plötzlich wähnte ich mich mit einer anderen Frau verheiratet, genauer, mit ihrer Freundin. Und zwar mit der vom Trödel. Des Rätsels Lösung: Die Damen hatten sich ihre Ware untereinander abgekauft. Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich, dass meine Frau dabei ein „Riesen“-Geschäft gemacht hat. Einen Pullover hat sie doch tatsächlich 1 Euro günstiger erstanden, als sie im Gegenzug ihre Strickjacke an die Freundin abgegeben hat. Das nennt man Zugewinngemeinschaft – macht genau 50 Cent für mich. Aber ich will hier nicht unken. Für solche Aktionen lieben wir Sie doch, unsere „Mädels“. Und immerhin besser, wenn sie sich auf diese Weise neu einkleiden. Übrigens sind nicht alle Frauen so erfolgreich auf dem Trödel, wie das Beispiel von Helga beweist.

Hier geht´s lang zur schrecklich erfolglosen Helga: http://www.schrecklich.de/troedel.htm

Dienstag, 24. Januar 2006

Eiskalt

Deutschland bibbert zur Zeit unter einem Kältepanzer. Im Osten sollen es deutlich unter 10 Grad minus sein, selbst jetzt am Tag.

Düsseldorf zeigt sich dagegen warmherzig. Die Sonne scheint, 2 Grad plus meldet das Außenthermometer und das Leben lacht bei diesem Kaiserwetter.

Sicher, es könnte noch wärmer sein. Aber im Vergleich zum Rest Deutschlands scheint es das frohgemute Rheinland nicht so erwischt zu haben.

Für mich bedeutet das zugleich besondere Vorfreude auf den Feierabend. Den verlege ich heute ausnahmsweise mal vor auf 15:30 Uhr (Gleitzeit!) und dann geht es ab an den Baldeneysee zum Laufen. Meine neuen Jogging-Schuhe wollen schließlich gut eingelaufen werden. Noch könnte ich sie bei Nichtgefallen umtauschen. Aber das wird wohl nicht nötig sein. Zuletzt hatte ich ein gutes Gefühl.

So ein Zwischenurlaub an einem Dienstag-Nachmittag ist schon eine feine Sache...

Link zum Thema: http://www.baldeneysee.de

Montag, 23. Januar 2006

Der Nippel und die Lasche

Heute war der Montagmorgen mal wieder ein Wechselbad der Gefühle. Zuerst die große Freude: Im Kühlschrank stand doch tatsächlich noch eine Packung gekühlter Orangensaft (muss sonst in der Regel an einem Montagmorgen aus einem Küchenschrank kommend zimmerwarm „genossen“ werden). Doch die Ernüchterung folgte auf dem Fuße: Die Packung war noch nicht geöffnet. Das Problem hierbei lässt sich ganz einfach beschreiben: Wir Menschen fliegen binnen Stunden um die halbe Welt, wir trinken Sekunden-Kaffee aus „Pads“, wir gucken zeitversetzt TV, wir surfen zuhause und unterwegs selbstredend schnurlos im Internet, ABER ... wir Menschen haben es ungeachtet aller Evolutionsstufen immer noch nicht geschafft, ein vernünftiges Öffnungs- und Ausgießverfahren für Getränkekartons zu entwickeln.

Am Anfang der Getränkepackung-Evolution stand das Nichts, genauer gesagt standen wir auf dem Schlauch. Denn selbiger wurde – bis zur Schweißnaht zum Beispiel mit Milch gefüllt – in eine den Schlauch nur Zweidrittel aufnehmende Plastikhülle gesteckt. Dieses Konstruktionsprinzip war in etwa für die tägliche Küchenpraxis in der Anwendung so tauglich, wie es sich anhört. Nämlich gar nicht! Ein Drittel, genau das Drittel, welches im Schlauch nicht von der Plastikhülle fest umschlungen wurde, landete stets daneben. Eine eklige Sauerei! Da Ingenieure hin und wieder auch mal Milch trinken, konnte es natürlich nicht bei diesem Pannenspiel bleiben. Die Getränke-Pappverpackung mit Innenbeschichtung entdeckte das Licht der Supermarktregale. Das Prinzip: Zwei „Giebel“ werden aufgeklappt, ein Schnipp mit der Schere an einem der Giebel und fertig war die Öffnung. Leider ging immer noch etwas daneben und im Übrigen wollten sich auch Ingenieure weiterhin gesund ernähren. Da galt es natürlich, keine Vitamine durch eine dauerhaft am „Giebel“ auf Durchzug gestellte Verpackung zu verlieren. So kam dann vor wenigen Jahren die Lösung ins Spiel, welche mich auch heute Morgen wieder „beglückte“: Eine unter einer dünnen Plastik-Klappe sich befindliche noch dünnere „Zip“-Lasche. Selbige kann man gut aufziehen. Allerdings dürfte auf dieser Welt wohl noch kein Ausgießvorgang mit diesem „Plastik-Klappen-Zip-Laschen“-Mechanismus unfallfrei ausgegangen sein. So kam es auch wieder heute Morgen in Kochs Küche. Der erste Schwall der randvoll gefüllten Verpackung ergoss sich – obwohl mit äußerster Vorsicht zum Ausgießvorgang angesetzt wurde - auf die Küchenablage. Schöner Montagmorgen!

Nach dem Orangensaft wartet in dieser Woche noch die nächste Herausforderung im Küchenschrank, quasi der Beleg, dass sich auch die Ingenieure mit der „Plastik-Klappen-Zip-Laschen“-Konstruktion wohl nicht so richtig anfreunden können. Genauer, es steht im Küchenschrank ein Multi-Vitaminsaft mit „Schraubdeckel-Nippelzieh-Zip-Laschen“-Öffnung. Dieses Prinzip kenne ich schon, was meine Sorge nur noch weiter wachsen lässt. Der Schraubdeckel sitzt zumeist bombenfest und der Ziehnippel reisst bei normalem Zeigefinder-Drehmomentansatz ab. Dann hilft in der Regel nur noch der martialische Einsatz der Schere, um das Ausgieß- und das Entlüftungsloch freizulegen.

Vielleicht sollte ich mir den Multi-Vitaminsaft erst am Freitag vornehmen. Wenn die gute Laune auf das herannahende Wochenende sich garantiert selbst durch die Fehlfunktion einer „Schraubdeckel-Nippelzieh-Zip-Laschen“-Öffnung nicht wegkleckern lässt. Schade, dass „Feinkost Albrecht“ keine Säfte mit Schraubverschluss führt...

Link zum Thema: http://www.interpack.de

Mittwoch, 18. Januar 2006

Zeit versetzen

(in der Mittagspause aufgewärmte Gedanken von gestern – siehe letzten Beitrag)

Es ist seit jeher eine der Herausforderungen der Menschheit, ein wenig an der Zeitachse zu manipulieren. Diesem Traum scheint die Unterhaltungselektronik und in der Folge die vereinte Konsumentenmeute ein Stück näher gerückt zu sein, mit der Einführung der Taste „TIME SHIFT“.

Doch, alles der Reihe nach. Wie verläuft der Sendeabend bislang? Ein jeder Krimi beginnt um 20:15 Uhr. So sieht es das unverrückbare Sendeschema der gemeinen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vor. Doch ebenso gemein nehmen sich die Marotten von dreijährigen maskulinen Zeitgenossen aus, die pünktlich um 20:15 Uhr anfangen zu schreien, weil sie partout nicht schlafen wollen. Heisst konkret: Der Krimi läuft und läuft...und läuft todsicher an einem vorbei!

Es boten sich im Wesentlichen drei Lösungswege an:
a) Leben und schreien lassen (und langsam aber sicher TATORT-Mordmotive am eigenen Leib nachvollziehbar und lüstern emporsteigen zu fühlen)
b) Kurze Schocktherapie für den Nachwuchs mit einem schnellen Wechselspiel aus Beruhigungs- und Bedrohungsszenarien
c) Aktivierung des guten alten VHS-Rekorders

Möglichkeit a) war schon allein auf Grund der in Klammern aufgeführten Problematik nicht ernsthaft in Erwägung zu ziehen. b) kam schon eher in Betracht, mündete aber stets viel zu spät (so gegen 20:35 Uhr) nicht nur in der ersehnten Ruhe, sondern leider zugleich mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer nicht enden wollenden Diskussion mit dem zweiten Erziehungsberichtigten über die langfristigen Auswirkungen der vorstehend beschriebenen Schockwellen auf einen heranwachsenden maskulinen Zeitgenossen als Ergebnis des schnellen Durchlaufs verschiedener Beruhigungs- und Bedrohungsszenarien.

Den meisten Realitätssinn bot demnach Variante c). Diese hatte nur einen kleinen Haken. Wenn man so gegen 20:35 Uhr endlich ins Sofa versank, trat eine fast schon unheimliche Leere in den Abend. Das Blaulicht durchzuckte schon längst die TV-Kulisse, aus dem Schlaf gerissene Kommissare waren bereits an den Tatort geeilt, Flatterband durchzog nicht nur als Sperre zur Leiche den Bildschirm, sondern auch zum Inhalt des Krimis. Was also tun bis 21:45 Uhr, bis zum Ende des Films und der Neustart-Option für den Video-Rekorder? Ein Gespräch mit der eigenen Ehefrau anfangen? Mit dem Ergebnis, am Ende noch zu Rosamunde Pilcher herüberzappen zu müssen, weil in „Herz-Schmerz“ komme man ja schliesslich immer ´rein? Nicht wirklich Alternativen.

An dieser Stelle kommt nun die eingangs erwähnte „TIME SHIFT“-Taste ins Spiel. Mit ihr kann man, wenn und wann man will bereits während das Gerät noch aufzeichnet, die Zeit wieder auf 0 bzw. 20:15 Uhr zurückdrehen und zugleich mit der Wiedergabe von Anfang an beginnen.

Eines ändert sich übrigens nicht: Auf der Couch einschlafen tut man noch immer, in Echtzeit wie eh´ und je so gegen 21:05 Uhr.

Und der Unterhaltungselektronik-Industrie bleibt darüber hinaus noch weiteres Verfeinerungspotenzial. So lässt sich der Film zwar nach dem Start der Wiedergabe vorspulen, nur leider nicht an der Gegenwart (dem realen Wiedergabezeitpunkt der Sendeanstalt) vorbei bis zu den nächsten Tagesthemen mit den – na klar - Lottozahlen...!!!

Wir warten also auf die Lösung, sehr geehrte Damen und Herren Ingenieure. Und unsere Geduld sinkt von Tag zu Tag, mit denen unsere Rentenansprüche geringer werden. Retten Sie unser Alter. Let us forward to the future!

Link zum Thema: http://en.wikipedia.org/wiki/Time_shifting

Ex und hopp...

...war leider ein gestern von mir getippter Beitrag zum Thema "zeitversetztes Fernsehen". Das hat mich ganz schön geärgert. In einem sich öffnenden Bildschirm-Fenster wurde mir zwar für die Anlage des neuen Beitrages gedankt. Aber der Text erschien dann zu meinem Erschrecken doch nicht auf dieser Seite. Er war schlicht und einfach weg. Mal sehen, ob ich heute dazu komme, die Gedanken von gestern noch einmal zusammen zu kramen.

Die Sache hat mir aber auch einmal wieder gezeigt, wie sehr man doch am so genannten "ersten Gedanken" hängt. Das, was einem spontan einfällt, lässt sich einfach schneller niederschreiben, als der Gedanke, der von der verblassenden Erinnerung lebt.

Bevor ich aber dazu komme, mein Gedankengut von gestern wieder aufzuwärmen, stürze ich mich jetzt erst einmal in die Büroarbeit. Tagesaufgabe: Eine Präsentation für Multiplikatoren in Japan zur Medizinmesse MEDICA (findet als weltgrößte Medizinmesse mit Besuchern und Ausstellern jedes Jahr im November in Düsseldorf statt) ´rundzuschleifen. Das Layout und die Inhalte auf den neuesten Stand bringen, einen Video-Clip integrieren und das Ganze dann für die Kollegen unserer Unternehmenstochter im Land der aufgehenden Sonne zusammen mit Texten für die Moderation auf eine CD-ROM brennen - das ist mein Geschäft für heute. Wird also nicht unbedingt ein stressiger Tag. Quasi Durchatmen für das anstehende Wochenende.

Dann startet in Düsseldorf die boot 2006, die weltgrößte Wassersportmesse. Und das bedeutet Großkampf für die Journalisten und damit auch für die PR-Manager im Messe-Business.

Link zum Thema: http://www.boot.de

Freitag, 13. Januar 2006

Von Stützen, Einlagen und Sportschuhen...

Mit der Sportschuhindustrie ist das so eine Sache. Während die Automobilindustrie in der Regel alles daran setzt, mit einem neuen Modell mindestens die Kunden des alten Modells zu 100 Prozent wieder zu erreichen, wird offenbar in der Sportschuhindustrie von Modell-Generation zu Modell-Generation experimentiert.

So haben ein "Nike Triax Structure 7" und sein Nachfolger "Nike Triax Structure 8" nichts, aber wirklich nichts mehr gemein. Erst genannten Schuh lief ich bislang. Da ich allerdings auf rund 40 km in der Woche komme, halten Laufschuhe bei mir max. 1 Jahr lang. Das Problem: Ich brauche eine leichte Stütze in der Innenseite der Schuhe. Für solche Typen gibt es Sondermodelle wie zum Beispiel den Triax von Nike.

Jetzt war es also wieder soweit. Ich wollte einfach von dem einen Schuh das Nachfolgemodell kaufen. Doch leider: Alles ist anders. Die Stütze sitzt viel weiter vorn, der Schuh ist schmaler und offenbar in der Spitze auch noch viel enger zugeschnitten. So einfach wird man als treuer Kunde zum Marken-Wechsler. Doch auch andere Marken machten´s leider nicht passend. Irgendwie sitzt stets die Stütze an der falschen Stelle, ist der Schuh an der falschen Stelle eng und an der falschen Stelle breit...

Des Rätsels Lösung wurde mir im Sportgeschäft auch genannt: EINLAGEN! Und obwohl ich solche noch gar nicht habe, wäre ich fast aus den selbigen gekippt. EINLAGEN??? Wie soll man denn damit laufen können?

Seit heute weiss ich wie: ganz gut. Denn Einlagen sind nicht gleich Einlagen. Ein Schuhmacher-Orthopäde macht alles passend, schön anschmiegsam aus Weichschaum. Die normalen Einlagen der Schuhe müssen dafür raus. Und besonders gut: Die Hauptlast der Kosten trägt die Krankenkasse. Außerdem wird dank der Einlagen die Auswahl möglicher Schuhe größer. Man braucht nämlich keine Schuhe mehr mit Stütze, sondern kann auf - zumeist günstigere - neutralere Schuhe umsteigen. Die Einlagen sind ja jetzt die Stütze, zum Beispiel in meinen neuen New Balance 1060.

Die ersten 10km am Rhein verliefen heute recht vielversprechend. Ein bischen Drücken hier, ein bischen Drücken dort, aber insgesamt nicht so schlimm, wie befürchtet. Denn eigentlich müssen Einlagen ca. 2 Wochen eingelaufen werden.

Großer Lob übrigens an die Firma Runners Point. Wer Laufschuhe braucht, ist dort bestens aufgehoben. Die Berater nehmen sich viel Zeit, führen auf dem Laufband mit einem eine genaue Videoanalyse durch und geben einem auch noch 4 Wochen Rückgabe-Garantie. Wenn die Schuhe Probleme bereiten, kann man sie einfach gegen andere umtauschen. Das bleibt mir aber hoffentlich erspart. Denn das lange Herumsuchen nach dem richtigen Schuh ist nicht meine Sache.

Link zum Thema: http://www.runnerspoint.de

Sonntag, 8. Januar 2006

Ladehemmung

Die Technik ist ja schon ein Segen. MP3-Player, Handy, Kompaktlautsprecher mit Super-Bass, Digitalkamera, Digitalfotoapparat, Handheld-PC,... Wie wären wir doch verloren in einer Welt ohne Bits und Bytes. Die Welt wäre viel ärmer - und zwar um viele Ladegeräte.

Anfangs war es nur eine kleine Ecke in einer Nachttischschublade, die damit belegt war. Mittlerweile muss schon ein komplettes Schubfach der ausladenden Wohnzimmerkomode als Lagerstätte erhalten für die unterschiedlichsten "Saftlader" der vielen Digitalgeräte im Haus.

Dabei wäre es doch so einfach. Ein Multifunktionsladegerät für alle Geräte, das müsste es geben! Das müsste doch im Zeitalter der Technik machbar sein?! Aber die Realität sieht anders aus: Am Ende (nämlich am Ende des Kabels eines jeden Ladegerätes) naht das Ende dieses Traumes in Form dezent, aber doch bestimmt abgeänderter Ladestecker.

Jeglicher Mut, kleine Unterschiede zu ignorieren und zusammenzuführen, was nicht wirklich zusammengehört, wird schon im Ansatz erstickt bei der Lektüre der diversen Gebrauchsanleitungen (apropos: Das sind ziemlich exakt genauso viele, wie es im Haushalt Ladegeräte gibt). Die Warnhinweise sind so fett gedruckt, dass man sich der Warnung nicht widersetzen möchte.

Es bleibt stets die Hoffnung auf die nächste Gerätegeneration. Die müsste doch eigentlich kompatibel sein mit der aktuellen Ladegeneration? Weit gefehlt: Ein kleiner schwarzer Ring, der nur ein bischen dicker ausfällt, als beim Vorgänger-Lademodell, und schon ist es aus mit der multifunktionalen Multigeräteladung. Und da natürlich alte Geräte nicht weggeworfen werden, überleben auch mindestens genauso lange die dazu passenden Ladegeräte.

Nicht jedem technischen Fortschritt wohnt also ein neuer "Zauber" inne. Denn zaubern können die Ingenieure offenbar noch nicht oder sie haben einfach viel zu viele und viel zu große Schubladen, in denen sie immer neue Ladegeräte für immer neue Geräte horten können.

Der normale Verbraucher wendet sich jedoch in Anbetracht des Kabelsalates angewidert ab.

Was ihm bleibt, ist leider ganz viel Ladehemmung ;-(

Montag, 2. Januar 2006

Bitte fahren Sie...

...rechts. Nach 50 Metern fahren Sie wieder rechts. Dann: Sie haben Ihren Bestimmungsort erreicht!

So klingt es seit kurzer Zeit auch in unseren Autos. Dank des scharfen Preiswettbewerbes für Navis, haben wir uns nun doch vom Sinn eines solchen Gerätes überzeugen lassen. Bislang waren uns Navis nämlich schlicht zu teuer. Durch die Benutzung einer (günstigen)mobilen Einheit in gleich zwei Autos scheint uns das Ganze jetzt aber auch wirtschaftlich vertretbar.

Und wie ist das Ergebnis? Erstaunlich gut. Bei strammer Kälte hat sich zwar anfangs die Saugnapfhalterung von der Scheibe über Nacht verabschiedet. Ansonsten ist so ein Navi super praktisch. Keine lästige Suche mehr im Dunkeln nach Straßennamen auf viel zu kleinen Schildern, kein Papierwust mehr durch viel zu große Straßenkarten, die ja unpraktischerweise stets nur Grünphasen erzeugen. Wann immer man(n) sich über eine rote Ampel freute, um in Ruhe nach der aktuellen Position in der Karte suchen zu können, sprang die Ampel auch schon wieder um auf Grün.

Alles nun Vergangenheit! Das Stehen an der Ampel erzeugt - dank Navi - ab sofort wieder Ungeduld.

Mitdenken bleibt jedoch trotzdem angesagt. Denn jede Technik hat Aussetzer. Der GPS-Empfang verabschiedet sich gelegentlich. Und so erfährt man(n) entscheidende Sekunden zu spät, dass man(n) hätte drei Kreuzungen vorher abbiegen müssen, was natürlich auch frau auf dem Beifahrersitz nicht bemerkt.

So bleibt die gute Stimmung im Auto gewahrt, was ja auch die Konzentration fördert. Meistens zumindest...

Link zum Thema: http://www.meintomtom.de

Freitag, 30. Dezember 2005

Guten Rutsch!

Ja, ja, das darf eigentlich nicht passieren. Dass hier nach den Weihnachtsgrüßen direkt die Wünsche an alle Freunde, Bekannte und Verwandte kommen für einen guten Rutsch und ein frohes Neujahr. Aber die letzten Tage waren ein bischen trubelig bei uns.

Heiligabend bei uns, 1. Feiertag bei den Schwiegereltern und der Schwägerin, 2. Feiertag mit Sohnemann wg. Infektionskrankheit im Krankenhaus und dann noch einmal kurz nach Husum an die Nordsee für 2 Tage in Kurzurlaub gefahren (wg. Sohnemanns Krankheit um 2 Tage verkürzt). Da bleibt nicht viel Zeit für schlaue Weblog-Einträge.

Den Jahreswechsel verbringen wir nun wieder hier im Rheinland und zwar mit Freunden, die selber Kinder haben - alles Söhne und alle zwischen 1 und 3. Da es mittlerweile auch unserem Sohnemann wieder besser geht, wird es bestimmt hoch hergehen.

Danach bleibt nicht viel Zeit zum Durchatmen. Neujahr kommt der Tannenbaum ´raus, da er schon ziemlich nadelt und auch irgendwie Weihnachten ´rum ist. Und dann geht´s ab dem 2.1. wieder ins Büro. Vielleicht sogar, um nach dem Trubel der letzten Tage mal wieder ein wenig zu entspannen.

Also: Guten Rutsch an alle und viel Erfolg in 2006!

Familie Koch

Düsseldorf

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