Samstag, 8. September 2007

Cabrio-Wetter?

Als wir im Juli unser Mini-Cabrio bekamen, waren wir davon ausgegangen, dass wir noch genügend sonnige Wochen erleben würden, um in 2007 ausreichend offen fahren zu können. Teil 1 der Erwartung entpuppte sich bislang als Trugschluss. Der Sommer ist kein Sommer und die Sonne lässt sich nur selten blicken.

Lohnt sich ein Cabrio wegen des Mischwetters also gar nicht? Doch und das betrifft den zweiten Teil der Erwartung! Ein Mini macht sowieso immer Spaß - ob geschlossen oder offen. Und wenn man sowohl zuhause als auch bei der Arbeit eine Garage hat, dann steht der Wagen eigentlich immer trocken genug (und vor allem das Stoffverdeck), so dass man selbst bei kleinen Wolkenlücken sofort losdüsen kann.

So fahre ich bislang immer dann offen, wenn es gerade nicht regnet. Und das ist dann doch auch im Sommer 2007 noch oft genug der Fall.

Diese Woche hat sich gezeigt, dass man sogar morgens bei sehr kalten Temperaturen noch offen fahren kann. Seitenscheiben hoch, Windschott hoch, Sitzheizung an und den Lüftungsregler in den wärmeren Bereich gedreht und schon kann man selbst 9,5 Grad locker ertragen (mit Cappy versteht sich).

Ob man es auch immer Winter wagen kann? Ich werde berichten...

Samstag, 1. September 2007

Männer-Tag

Heute war Männer-Tag im Hause Koch. Vater und Sohn waren erst gemeinsam beim Kinderschwimmen und danach bei Fortuna Düsseldorf in der LTU-Arena. Der Besucht hat sich gelohnt. Fortuna gewann das Regionalliga-Spiel gegen den Nachwuchs des Hamburger SV mit 1:0. Damit konnte die Tabellenführung erfolgreich verteidigt werden. 6 Spiele, 6:0 Tore!

Um die Euphorie möglichst lange aufrecht zu erhalten, fuhren Papa und Sohn danach noch zum Eisessen nach D-Flehe, wo die Eisdiele Unbehaun ein sensationell leckeres Milcheis zaubert. Ohne Schnick-Schnack. Einfach nur natürliche Zutaten und Konzentration auf das Wesentliche - so soll es sein.

Mama ist in der Zwischenzeit auch nicht zu kurz gekommen. Sie war Shoppen mit ihrer besten Freundin.

Was für ein schöner Samstag!

Donnerstag, 23. August 2007

Inne Kantäng?

Den gelangweilten Spruch „Mahlzeit“ vom Kollegen kennt wohl ein jeder, der sich auf halbwegs normalen Bürofluren zur Mittagszeit herumtreibt.

Bei uns in der Firma heißt es einfach nur kurz als Frage formuliert „Kantäng?“. Verneinen kann man diese Frage eigentlich nicht, denn die Messe Düsseldorf hat einfach eine zu gute Kantine und das verdient an dieser Stelle eine ausdrückliche Würdigung.

Klar, auch bei uns gibt es immer mal wieder so genanntes Komponenten-Food (Dieses und Jenes aus der Fritteuse). Aber es wird doch häufig frisch gekocht. Gestern gab es zum Beispiel meine Leibspeise Hühnerfrikassee – mmmh, lecker, nicht zu flüssig, nicht zu faserig, nicht zu salzig! Dafür zeichnete Lydia verantwortlich, der man schon ansieht, dass sie gerne kocht. Heute tischt sie uns Sauerbraten auf, noch so eine Spezialität von ihr. Sie ist übrigens eine Instanz in einer anderen Beziehung. Sie teilt das Essen auch aus und dosiert die Portionen. Manchmal meint sie, man könne doch noch was mehr auf den Rippen vertragen und dann gibt´s halt die doppelte Portion Spagetti auf den Teller. Ist sie genervt, muss man unterdessen froh sein, wenn man die Portion auf dem Teller ohne Fernglas noch halbwegs klar erkennen kann.

Was das alles kostet? 3,50 Euro für das Komplettmenü mit Salat, Hauptgericht, Dessert! Da kann man nicht meckern. So ist die Vorfreude groß auf den heutigen Braten und es schwingt die Hoffnung mit, dass Lydia meint, man könne heute ruhig noch ein bisschen mehr vertragen.

Donnerstag, 16. August 2007

Einen Glückwunsch...

...gilt es auch virtuell an meine bessere Hälfte zu richten. Sie hat heute Geburtstag.

Für Dich, meine Zucker-Lady, nur das Beste und die liebsten Wünsche von Deinem Männe!

Zu weiteren Zeilen bin ich nach dem üppigen Festmahl im Griechen-Schlemmer-Tempel Askitis an der Herderstraße nicht mehr fähig (...)

Nullsummenspiel & Spendierlaune

Na, das hat sich ja für alle Beteiligten gelohnt! Gestern erreichte uns Post vom Finanzamt Düsseldorf-Nord. Konkret ging es um die Gutschrift nach Verkauf eines KFZ und den Steuerbescheid im Zusammenhang mit dem Neukauf eines KFZ.

Erstaunt waren wir, dass das Amt ganz unbürokratisch die beiden Vorgänge nicht isoliert voneinander bearbeitet, sondern Steuerschuld und Gutschrift in Bezug auf den alten und den neuen Wagen miteinander verrechnet hatte.

Insgesamt heraus kam eine Steuergutschrift von 1 Euro. Über diesen einen Euro erhielten wir nun einen Verrechnungsscheck in einem mit 0,55 Euro frankierten Umschlag.

Sollten wir den Scheck nun tatsächlich einlösen, würde uns das bei der Deutschen Bank allerdings 1,50 Euro Gebühr kosten. Andererseits: Sollte man wirklich dem Finanzamt nur deshalb einen Euro schenken? Obwohl: Der Bank wiederum 1,50 Euro „schenken“ für einen Vorgang, der nicht einmal diese Summe als Gutschrift brächte, wäre sogar ein Minusgeschäft.

So belassen wir es bei der guten Tat, dem Staat einen Euro zu vermachen. Abzüglich der 55 Cent für die Briefmarke verbucht die Bundesrepublik Deutschland damit einen außerordentlichen Ertrag von 45 Cent durch unsere gönnerhafte Großzügigkeit.

Wir erfreuen uns unterdessen an unser Spendierlaune, was irgendwie auch mindestens einen Euro wert ist.

Freitag, 10. August 2007

Schon wieder...

Es ist doch unglaublich! Wie kann man Schrauben und Nägel nur so anziehen. Heute Morgen stieg ich in mein Auto (in den drei Wochen "jungen" Mini) und vernahm ein klackerndes Geräusch vom hinteren rechten Reifen. Die Reifendruck-Anzeige rührte sich zwar noch nicht. Doch beim Aussteigen kam die Gewissheit: Der Reifen war platt. Eine Schraube hatte sich blöd reingedreht.

Dieses Malheur passierte mir nun bereits das zweite Mal in diesem Jahr (vgl. Posting von Februar). Da es sich um einen so genannten Runflat-Reifen handelte, konnte ich zwar ohne Reifenwechsel direkt bis zur Werkstatt durchfahren, bekam dann aber die Quittung für den ach´ so tollen Super-Reifen mit Notlaufeigenschaften: 211 Euro mit Montage!

Ein vergleichbarer Reifen ohne Runflat-Technologie wäre rund 60 Euro günstiger gewesen. Allerdings hätte ich dann noch mindestens einen zweiten Reifen für die Hinterache gebraucht, sonst hätten die Profile nicht mehr gestimmt.

Da biste platt! Ein denkbar ungünstiger Start ins Wochenende. Es kann nur besser werden...

Freitag, 3. August 2007

Ärgernis Bestandskunde - Teil 2

Gerade kommt die Antwort von Arcor auf meine Kündigungsandrohung und Bitte nach Umstellung auf das Komplett-DSL-Paket für 34,95 Euro im Monat.

Zitat:
"Nach eingehender Prüfung Ihres Anliegens teilen wir Ihnen mit, dass wir das All-Inclusive-Paket mit der Bandbreite 2000 zum Preis von 34,95 Euro brutto derzeit im Rahmen einer Aktion ausschließlich für Neukunden anbieten. Gern können Sie auf unser aktuelles Tarifmodell zu 39,95 Euro brutto mit der Bandbreite 2000 wechseln. Die Wechselgebühr beträgt 24,95 Euro."

Ich bin sprachlos: Nicht nur, dass eine Kündigungsandrohung ignoriert wird, man soll also als Bestandskunde mit abgelaufener Mindestvertragslaufzeit 5 Euro mehr pro Monat bezahlen als Neukunden und darf für die Umstellung auf diesen Tarif auch noch 24,95 Euro bezahlen.

Unglaublich, was sich Arcor in Sachen Kundenbindung leistet. Ich werde mich jetzt einmal umhören, wie es so mit der technischen Konsistenz von Versatel ausschaut. Dann bin ich weg bei Arcor...

Donnerstag, 2. August 2007

Ärgernis Bestandskunde - Teil 1

Man kann im Leben schon ganz schön blöd dran sein - zum Beispiel, wenn man Bestandskunde bei Arcor ist. Seit gut zwei Jahren telefoniert und surft Familie Koch über diesen Datendienstleister. Die Mindestvertragslaufzeit ist jetzt schon lange abgelaufen.

Angeregt durch die supergünstigen Angebote, die einem von Arcor in der Werbung überall entgegenschlagen, entschlossen wir uns, den Komplett-Tarif bestehend aus 2000er-DSL-Flat und Telefon-Flat für 34,95 Euro pro Monat zu buchen. Doch Arcor hat für uns eine andere Rechnung aufgemacht. Wir sind schliesslich Bestandskunde und kein Neukunde. Deshalb sollen wir für das besagte Paket 5 Euro pro Monat mehr bezahlen, quasi als Belohnung für unsere Treue zum Unternehmen.

Auf eine mürrische Anfrage antwortete uns Arcor, wir mögen doch bitte Verständnis dafür haben, wir hätten ja damals auch von einem günstigen Einsteigerangebot profitiert.

Allerdings kann ich mich noch genau an "damals" erinnern. Es war stets Geschäftspraxis, dass man nach Ablauf von Mindestvertragslaufzeiten in aktuell gültige Angebote wechseln konnte. Alles Andere ist ja im Übrigen marketing-technisch auch ziemlich dumm.

So könnte Familie Koch aktuell binnen von drei Monaten bei Arcor kündigen und etwa zu Versatel wechseln. Die bieten das vergleichbare Paket für nur 29,95 Euro pro Monat an. Kann das im Interesse von Arcor sein?

Mal sehen, was die von einer bedingten Kündigung halten. "Hiermit kündige ich meinen Vertrag zum nächst möglichen Termin, sollten Sie nicht bereit sein, meinen bestehenden Vertrag auf das Komplettpaket DSL 2000 für 34,95 Euro pro Monat umzustellen." (...)

Übrigens war ich bezüglich der Angelegenheit auch schon in einem Arcor-Shop. Die Auskunft dort lässt einen erst recht ins Grübeln kommen: "Och, da waren schon so viele da und haben sich beschwert. Da können wir leider nichts machen. Da müssen sie sich direkt an den Kundenservice wenden."

Zwei Dinge kann man aus dieser Antwort mitnehmen:
1. Arcor will mit seinen Kunden nicht von Angesicht zu Angesicht reden. Nur Neukunden werden im Arcor-Shop bedient, der lästige Rest hat sich an eine kostenpflichtige Hotline zu wenden.

2. Arcor hält von Kundentreue gar nichts. Wenn Kunden massenweise zur Konkurrenz wechseln, scheint das egal, so lange genügend Neukunden zu Arcor wechseln.

Ob die Rechnung auf lange Sicht aufgeht, wage ich zu bezweifeln.

Sonntag, 29. Juli 2007

Hotline ins Nichts - Unitymedia

Nachdem wir bei Dauerregen heute fast das komplette Programm zur Bespaßung von Junior für "drinnen" durchgespielt hatten, waren wir so fix und foxy, dass wir für Junior den Kino-auf-Abruf-Film "Ein tierisch verrückter Bauernhof" bei Unitymedia bestellen wollten.

Die Bestellung via SMS hat auch gut geklappt. Postwendend kam - wahrscheinlich vom Bestellserver - die Antwort: "Danke für Ihre Bestellung. Der Film 229 ist freigeschaltet ab 16 Uhr auf Kanal 12."

Doch es folgte leider der Blick in die schwarze "Röhre" und der Hinweis auf dem Bildschirm tauchte auf "Ihre Smartcard ist für diesen Film nicht freigeschaltet."

Leider lief der Protest ins Leere. Die Kundenhotline bei Unitymedia ist sonntags nicht besetzt - soviel zum Thema "Fernsehen der Zukunft". Bestellen kann man natürlich, bis das Konto auf 0 steht. Aber erreichen kann man selbstredend niemanden.

Sauerei! Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, wie die vollautomatisch abgelaufene und vollautomatisch gescheiterte Bestellung ihre Fortsetzung finden wird. Bestimmt wird der Betrag von 3 Euro trotzdem auf der nächsten Rechnung auftauchen.

Ich bin mal gespannt, ob die Protest-Mail an "kundenservice@unitymedia.de" zu einer Antwort führen wird. Hoffnung darauf habe ich nicht. Eine Anfrage vor 14 Tagen zur Nutzung von Premiere Flex parallel zu Arena ist bis heute nicht beantwortet worden.

Wenn so das Fernsehen der Zukunft ausschaut, kann ich darauf locker verzichten.

Familie Koch

Düsseldorf

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