Freitag, 2. Mai 2008

Kaltes Spiel

Herr Koch hört gern Coldplay. Umso erfreuter war ich, als jetzt rauf und runter in den Radiostationen für das neue Album „Violet Hill“ getrommelt und ein Gratis-Download des ersten Songs daraus versprochen wurde.

„Welch´ genialer Marketing-Trick“, dachte ich mir. Die Fans macht man so heiß auf die CD-Neuerscheinung, bedankt sich gleichzeitig für die Treue und profitiert von kostenloser PR „on air“ bei den Radiosendern.

Doch der Coup von Coldplay mutiert wohl zum Rohrkrepierer. Über die Website der Band wird man aufgefordert, eine Email-Adresse zu hinterlegen. Über diesen Mail-Account soll man eine Bestätigungsmail erhalten inklusive eines Links zum Download des Songs.

In der Praxis scheitert dieser Vorgang jedoch. Klar, die Mail-Adresse wird abgegriffen. Aber gleich welchen Mail-Account bei welchem Provider man nutzt (und Herr Koch hat nicht nur einen Account für vermeintliche Spam-Mails), es kommt dann einfach kein Aktivierungslink mit Absender „Coldplay“.

Schade, so erweist sich die Ankündigung von Coldplay als ziemlich kaltes Spiel. Nach der Nummer kaufe ich mir das Album jedenfalls vorerst nicht.

Mittwoch, 30. April 2008

Kartoffellauchhackauflauf

Die textliche Ausgestaltung des aktuellen Speiseplans unserer (sehr guten) Firmenkantine gibt in dieser Woche ein Beispiel für eine wundersame Wortlyrik.

Für den heutigen Tag steht dort geschrieben: "Kartoffellauchhackauflauf"

Das muss man erst einmal unfallfrei über die Lippen bekommen. Dieser Wortkreativität möchte Herr Koch (als Koch stets verhindert, aber in der Wortschöpfung beruflich beheimatet) mit einem kleinen Zungenbrecher begegnen:

Durchlaucht schmeckte der Kartoffellauchhackauflauf, jedoch verstopfte hernach der Schlauchablauf durch Überreste von des Durchlauchts Kartoffellauchhackauflauf. Geschlaucht lief Durchlaucht danach gestärkt von Kartoffellauchhackauflauf geschwind den Halbmarathonlauf.

Wohl bekommt´s!

Sonntag, 27. April 2008

Volles Programm

Das Wochenende war mal wieder picke packe voll mit Programm. Es begann mit Juniors Übernachtung im Kindergarten (inklusive Nachtwanderung). Weiter ging es mit einem Frühstück in der Kita, an dem auch alle Eltern teilnahmen.

Dann war Schwimmen im Schwimmkurs angesagt am Samstag. Mit Schwimmkorken klappt das Vorwärtskommen von Junior schon ganz gut.

Im Anschluss stand ein Kurztripp nach Köln an. Die Firma Sport Scheck hatte ein paar Laufschuhe zurückgelegt und die musste sich Herr Koch doch noch schnell zum Vorzugspreis sichern.

Die Rückfahrt wurde bei strahlendem Wetter zur Cabrio-Tour. Und auch am heutigen Sonntag war Sonne tanken angesagt im Rahmen einer großfamiliären Fahrrad-Tour zum Unterbacher See.

Zum Rest des Wochenendes wird jetzt mal ein wenig Tempo herausgenommen. Lecker essen, TV gucken, telefonieren und Emails schreiben.

Klingt nicht nur entspannend, dieses Wochenende war es auch im Hause Koch.

Montag, 21. April 2008

Eingefangen: Frühling!

Am zurückliegenden Wochenende hat Familie Koch den Frühling eingefangen. Nachdem die letzte gemeinsame Radtour gefühlt Jahrzehnte zurücklag, wurden gestern endlich einmal wieder die Räder „gesattelt“. Glücklicherweise quittierte die Luftpumpe erst ihren Dienst, als der letzte Fahrradschlauch mit genügend Luft versorgt war.

Bezahlt gemacht hat sich, dass vor der Abfahrt noch einmal kurz alle möglichen Schrauben nachgezogen wurden. Unglaublich, wie die sich im Stillstand während des Winters lockern können.

Das erste Ziel führte uns in eine Eisdiele nach D-Grafenberg, danach ging es zum Waldspielplatz nach D-Rath. Mittlerweile ist dort der Kletter-Parcour komplett aufgebaut. Junior hatte seinen Spaß und wir damit unsere angenehme Ruhe.

Abends juckte dann noch der Gasfuß. Das Cabrio-Dach wurde geöffnet und eine kleine offene Runde wurde gedreht. Der Weg führte den Herren des Hauses über die Bergische Landstraße Richtung Mettmann und hinter Gut Höhne, da wo die große Linde am Straßenrand steht, rechts ab zu den Reiterhöfen und über die Felder hinunter bis nach Erkrath. War das ein Genuss: Seitenscheiben runter, Radio aus, Fernsicht genießen, Frühlingsduft einatmen und den MINI einfach sanft rollen lassen!

Ein schöner Auftakt in den Frühling. Und das war erst der Anfang...

Mittwoch, 16. April 2008

Runnerspoint

Deutschland und sein Einzelhandel - das ist in vielerlei Hinsicht ein Kapitel für sich. Vor allem schlechter Service wird beklagt, wenn man sich mit Freunden über deren Erfahrungen mit bestimmten Unternehmen austauscht.

Gibt es überhaupt noch guten Service im Handel? Oder hat die um sich greifende Fokussierung auf den niedrigsten Preis auch den letzten Service orientierten Händler zur Aufgabe gezwungen?

Ganz so weit scheint es noch nicht gekommen zu sein. Denn Herr Koch weiss von einem exemplarischen Positiv-Beispiel zu berichten. Konkret: Runnerspoint!

Diese Sportartikel-Handelskette hat mich in den letzten Wochen beschäftigt, da es für mich als passionierten Langstreckenläufer mal wieder galt, neue Laufschuhe auszusuchen.

Erst einmal fällt auf, dass Runnerspoint mit viel Personal arbeitet. Man muss meist nie lange warten, um einen Berater zu bekommen. Und der darf sich auch wirklich Berater nennen. Gleich, an wen man gerät, jeder hat Ahnung. Im Gespräch erfährt man, welche Laufschuhe der Verkäufer so gerade an sich selber testet und warum er bestimmte Schuhe für einen weniger empfiehlt und andere wiederum mehr.

Das Beste ist jedoch die Zufriedenheitsgarantie. Wer mit seinen Schuhen nicht klar kommt, kann diese innerhalb von zwei Wochen (auch im intensiv genutzten Zustand) zurückgeben. Aber damit noch nicht genug. Selbst, wer mit dem zweiten Paar Schuhe ebenfalls nicht klarkommt, wird nicht im Regen stehen gelassen.

Bei mir ist dieser wohl eher seltene Fall jetzt eingetreten und so laufe ich derzeit, vier Wochen nach Kauf des ersten Schuhs, bereits das dritte Paar. Das ist mir übrigens fast peinlich, dann es liegt mir fern, guten Service auszunutzen. Aber was will man machen, wenn die Sportschuh-Industrie jeden Nachfolger für ein bestimmtes Schuhmodell so stark verändert, dass man jedes Mal auf ein Neues wieder bei der Schuhauswahl von vorn beginnt.

Überstrapazieren möchte ich natürlich das Entgegenkommen von Runnerspoint nicht. Mit dem zuerst gekauften Schuh war ich zwar nicht zufrieden, denn er war viel zu hart. Aber er verursachte immerhin keine Schmerzen. Den Schuh hat Runnerspoint in seiner Düsseldorfer Filiale aktuell für mich eingelagert. Sollte ich nun auch mit dem derzeitigen Laufschuh (also der Nr. 3 in der Kauf-Umtausch-Neuauswahl-Rangliste) Probleme bekommen, dann würde ich die Nr. 1 wieder zurücknehmen.

Wer jetzt anklagt, ich sei genau der Typ Kunde, der den Service orientierten Handel in den Ruin treibe, dem sei entgegnet, dass ich mehr als 2.000 km im Jahr laufe und jedes Jahr mindestens ein Paar Laufschuhe kaufe. Außerdem halte ich Runnerspoint die Treue und es interessiert mich nicht "die Bohne", ob es einen bestimmten Schuh irgendwo anders (womöglich im Internet) auch noch günstiger gibt. Denn wer Service bietet, darf auch mehr verlangen.

An dieser Stellen gilt mein Dank dem Runnerspoint-Team Düsseldorf für seine Geduld und tolle Beratung.

Sonntag, 13. April 2008

Dresden

Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen eines Ausfluges nach Dresden. Junior wurde bei Omi und Opi "geparkt", während wir samstags früh mit Air Berlin in die schöne Elbstadt aufbrachen.

Was folgte, waren sehr intensive und erlebnisreiche 36 Stunden. Genächtigt haben wir im Hotel Ibis Bastei auf der Pragerstraße unweit des Bahnhofes. Dieses Hotel hat zwar "nur" zwei Sterne, aber es ist die ABSOLUTE Empfehlung für Dresden-Touristen. Zentraler kann man kaum wohnen. Und das Hotel bietet alles, was man so braucht.

Nicht nur das Hotel war klasse und günstig (mit sehr freundlichem Personal). Auch die Stadt hat uns begeistert. Zwinger-Besichtigung, Führung durch die Semperoper, Aufstieg auf die Frauenkirche (für 8 Euro pro Person bekommt man einen traumhaften Ausblick über Dresden und sein Umland geboten), ein bisschen Shopping in den vielen Passagen und Galerien - es war einfach nur abwechslungsreif.

Als wesentliche Erkenntnis lässt sich auch festhalten, dass ein Dresden-Besuch nur ein halber Dresden-Besuch ist, wenn der Abstecher in die "Neustadt" auf der anderen Elbseite fehlt. Eigentlich müsste sie "Altstadt" heißen, denn hier finden sich viel mehr Straßen mit alten, nunmehr restaurierten Häusern, als auf Dresdens bekannteren linken Elbseite. Wen es interessiert: Sehenswert ist der Bummel über die Hauptstraße und den Albertplatz hinweg in die Alaunstraße. Hier beginnt der hippeste Teil Dresdens mit vielen alternativen Läden, zum Teil sehr bunt bemalten Häusern und wunderbar grünen Innenhöfen. In denen finden sich zahlreiche kleine Bars und Bistros.

Den Abschluss bildete bei Prachtwetter eine genussvolle Pause im Biergarten "Elbsegler" mit Blick auf den Fluss.

Fazit! Wir haben eine der schönsten Städte Deutschlands gesehen und eines der abwechslungsreichsten Wochenenden seit langem verbracht.

Montag, 7. April 2008

P1i - Teil II

Der letzte Blog-Eintrag hat diesen quasi schon angekündigt. Ich bin noch schuldig meine ersten Erfahrungen mit dem P1i, dem Flaggschiff der Handyserie von Sony Ericsson. Ausführliche Informationen, Bilder und Testberichte gibt es hier im Sony Ericsson-Forum.

Bedienung/ Menüführung:
Das Gerät ist schön leicht, sieht gut aus, liegt gut in der Hand und macht sich auch in der Front-Hosentasche sowie im Anzug nicht zu dick.

Die vielleicht etwas strittige Kipptastatur empfinde ich als gut nutzbar. Ich hatte bereits den Vergleich zum Palm Treo 680 sowie zum Nokia E61i. Da kann ich nicht erkennen, dass diese vermeintlichen Standardtastaturen besser zu bedienen wären. Es reicht für kurze Mails und Nachrichten in jedem Fall und ist besser zu nutzen, als die Mehrfachtastenbelegung von normalen Mobiltelefonen.

Der so genannte Jog-Dial als seitlich angeordnetes Dreh-Drück-Navigationsrad ist auch recht ordentlich nutzbar. Allerdings finde ich es nicht so gelungen, dass es keine Navigationstasten gibt. Erscheinen etwa am unteren Screen-Rand mehrere Befehl-Aufforderungen, muss ggf. der Stift gezückt werden. Hier wären Auswahltasten direkt unter den Befehlfeldern hilfreich.

Immerhin findet man sich in den Menüs und Untermenüs gut zurecht. Weiterer Nachteil: Mit der Zurücktaste werden Anwendungen nur virtuell geschlossen und bleiben im Hintergrund geöffnet. Der Task-Manager lässt grüßen und sollte spätestens am Ende eines Arbeitstages „entrümpelt“ werden. Zum Glück steht mittlerweile ausreichend Speicher für Anwendungen zur Verfügung. Das beugt Systemabstürzen wegen Überlastung vor.

Empfang/ Technik:
Genutzt wird das Gerät von mir im Zusammenspiel mit Simyo (Eplus). Der Empfang ist hier in Düsseldorf als ordentlich zu bezeichnen. Das gilt sowohl für die Daten- als auch Sprachdienste. Aus meiner Sicht spricht derzeit jedenfalls nichts dagegen, das P1i zusammen mit einer Eplus-Karte zu nutzen.

Das Gerät ist ansonsten ein kleines Technik-Wunder. Was will und braucht man eigentlich mehr? Vielleicht einen eingebauten Rasierer?

Versteckte WLAN werden (wenn sie als Konto erst einmal eingerichtet sind) dauerhaft erkannt. Die Kamera erzeugt eine Qualität, die auch mal für ordentliche Abzüge reicht (zumindest von der feuchtfröhlichen Partygesellschaft). Und das eingebaute Radio ist der „Hammer“!

Gleichbleibend ordentlicher Empfang ist gewährleistet, eine mindere Qualität im Vergleich zum UKW-Küchenradio (immerhin ein iPAL) ist nicht feststellbar. Der Audioplayer könnte dagegen in der Standardeinstellung mehr Bass vertragen. Seine Lautstärke ist ausreichend.

Richtig klasse ist der Visitenkarten-Scanner. Ich habe mehrere unterschiedlich gestaltete Karten eingescanned und bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Das erspart einem viel, viel Arbeit beim Erfassen und der Ablage neuer Kontakte.

Kopfzerbrechen bereitet jedoch der Sync-Abgleich mit meinem Mac (10.3.9 - Panther). Das P1i wird weder als USB-Massenspeicher erkannt, noch passt irgendein Plugin für isync. Tja, wer will diesen Punkt ernsthaft Sony Ericsson vorwerfen, wenn selbst ein Apple iPod touch erst ab Betriebssystem-Version 10.4.1 (Tiger) ins Laufen kommt!? Andererseits: Mit einer so lückenlosen Mac-Kompatibilität, wie dies etwa Palm für bestimmte Geräte und Mac-Versionen realisiert, könnte sich Sony Ericsson viele Freunde machen und würde sicher noch mehr Kunden bekommen, für die ein iPhone-Vertrag bei T-Mobile nicht in Frage kommt.

Unterdessen funktioniert der Datenversand (Kontakte, Termine) via Infrarot zu meinem Palm Zire 21 sehr ordentlich. Selbst wiederkehrende Termine werden als solche erkannt und abgespeichert.

Fazit! Man hat immer Zweifel, ob man sich zu früh für ein bestimmtes Gerät entschieden hat und ob es nicht vielleicht kurze Zeit später noch viel bessere Geräte geben wird. Aber ich habe nicht das Gefühl, mit dem P1i daneben gegriffen zu haben.

Sonntag, 6. April 2008

P1i

Dieser Blogeintrag fällt etwas kürzer aus. Denn er wird getippt auf den Tasten des Smartphones P1i. Das Gerät wurde mir von der PR-Agentur von Sony Ericsson zur Verfügung gestellt.

In Foren wird das P1i wegen seiner Tastatur scharf kritisiert. Die Wipptasten mit Doppelbelegung für die Buchstaben sind nicht jedermanns Sache. Ich komme damit aber ganz gut klar. Auch sonst vermittelt dieses Top-Phone einen ordentlichen Eindruck. Es stecken viele Technik-Features drin.

Ein umfangreicher Testbericht folgt - geschrieben mit normaler Tastatur!

Familie Koch

Düsseldorf

Koch-Blog Grußwort

Schön, dass Du diese Seite besuchst! Hier findest Du Gedanken und Erlebnisse der Kochs aus Düsseldorf. Wir sind Vater, Mutter + 2 Jungs und berichten über den ganz alltäglichen Wahnsinn. Viel Spaß beim Lesen und Mitbloggen...

Koch-News on Twitter

Koch-Blog aktuell

E10
Landauf, landab wird über den neuen Sprit der Sorte...
dmkoch - 13. Mär, 12:40
RP plus
Die Intensität der Einträge dieses Blogs hat in letzter...
dmkoch - 29. Jan, 18:38
Beschränkte BILD
Na, da hat sich der Springer-Verlag ja etwas „Feines“...
dmkoch - 9. Dez, 09:38
iPad
Seit ein paar Tagen bereichert ein weiteres Gadget...
dmkoch - 6. Dez, 13:42

Suche im Koch-Blog

 

Credits


xml version of this page

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Koch-Blog Status

Online seit 7223 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 28. Jun, 09:32

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren