Montag, 21. Juni 2010

DApperter DFB

Website war gestern. Wer heutzutage etwas auf sich hält, bietet seiner Kundschaft eine "App". Mit dieser "Applikation" kann dann die Zielgruppe noch zielgenauer und via iPhone & Co. auch unterwegs die wichtigsten Neuigkeiten herunterladen.

Mehr als eine Woche nach Start der WM kam nun endlich auch den Marketing-Managern beim DFB offenbar der Gedanke, der gemeine Deutschland-Fan könne sowas gebrauchen. Das mögliche Aus vor Augen, will man wohl schnell noch etwas Neues launchen. So weit, so spät!

Ob die App auch etwas taugt, darf bezweifelt werden. Denn für das Mini-Programm wirbt der DFB mit einem Screenshot einer Pleite aus einem Spiel gegen Argentinien. Hier!

Nur wer stets alle Auswechselchronologien der Nationalmannschaft über Jahre im Kopf hat, wird diese Abbildung mit dem letzten Testspiel gegen Argentinien in Verbindung bringen.

Trotzdem bleibt das Beispiel missraten. Denn die Allermeisten dürften bereits an ein mögliches K.O.-Spiel Deutschlands bei der WM gegen Argentinien denken. Und da wäre eine Niederlage ganz schön dAppert. Genau wie diese App vom DFB daherkommt.

Dienstag, 8. Juni 2010

Anreiz Elterngeld?

Lange hat man der Regierung Untätigkeit vorgeworfen. Jetzt haben sie sich doch zusammengerauft und schon geht ob des geplanten Sparpakets ein Proteststurm durch das Land. Besonders krititisiert wird die Straffung des Elterngeldes und der Entfall des Elterngeldes für Bezieher von Hartz IV.

Obwohl Familie Koch selbst in den Genuss des Elterngeldes gekommen ist, hat sich uns der Sinn und insbesondere die üppige Höhe des Elterngeldes nie so richtig erschlossen.

Das Elterngeld war wohl mal gedacht als Anreiz, die Erwerbstätigkeit zu unterbrechen, um ein Kind zu bekommen. Dabei hat der Staat jedoch den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht. Wohl kaum einer wird die Frage nach einem Kind davon abhängig machen, welchen Verdienstausfall er/ sie in der Elternzeit erleidet. Viel relevanter dürfte doch eher die Frage sein, wie Familie und Beruf (und damit der Lebensunterhalt) dauerhaft miteinander zu vereinen sind. Vorrangig hätte man also in den Ausbau der Betreuung investieren sollen. Das ist bislang nur halbherzig geschehen, auch weil den Kommunen das Geld dazu fehlt. So kassieren Eltern fleissig Elterngeld, tauschen sogar extra eine gewisse Zeit vor der Elternzeit die Steuerklassen, um besonders viel Elterngeld zu kassieren (was wir übrigens nicht getan haben). Und doch stehen sie am Ende der Elternzeit oft vor dem Dilemma, dass sie mangels geeigneter Betreuungsmöglichkeiten ihre Erwerbstätigkeit deutlich reduzieren oder gar ganz aufgeben müssen. Viele würden da wohl doch lieber komplett auf das Elterngeld verzichten, wenn sie dafür wieder nahtlos in ihren Job einsteigen könnten.

Nach oben hin hätte man das Elterngeld demnach ruhig noch mehr deckeln können, ohne dass jemand aufgeschrien hätte. Ob es unterdessen gerecht ist, Hartz IV-Empfängern das Elterngeld zu streichen, darüber darf sicherlich diskutiert werden. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass hier der Staat eh´ schon komplett den Lebensunterhalt diesen Familien bezahlt und dass etliche (geldwerte) Leistungen für Hartz IV-Empfänger noch hinzuzurechnen sind, in deren Genuss Normal-Verdiener-Eltern nicht kommen. Denn einen Heizkostenzuschuss bekommen diese ebenso wenig wie etwa reduzierte Tickets für Bäder, Zoos oder den ÖPNV. Im Sinne des Lohnabstandsgebotes hat man seitens der Regierung also wohl hier die Reissleine gezogen und wird nun das Elterngeld kappen.

So bitter es klingt: Der Entfall des Elterngeldes könnte bei den Betroffenen dazu führen, genauer zu überdenken, ob ein Kind in Anbetracht der prekären sozialen Situation wirklich die beste Entscheidung wäre. Denn bei einer Vielzahl dürfte die durch das Elterngeld geförderte Entscheidung für ein Kind letztlich die missliche Lage nur noch tendenziell zementiert haben.

Und das kann weder im Interesse der Betroffenen, des Staates und schon gar nicht der Kinder sein.

Montag, 31. Mai 2010

Die BILD, der Umzug und Dortmund

Als Presse-"Mensch" ist man natürlich stets auf der Suche nach Anschauungsmaterial für gute PR. Was machen die Kollegen anders, was machen sie besser, wovon kann man sich eine Scheibe abschneiden? Mitunter trifft man dabei aber auch auf Beispiele, die einen beruhigt schlafen lassen.

Wie man es besser nicht macht, zeigt zum Beispiel ausgerechnet ein Kollege aus dem Verlag der reichweitenstärksten Zeitung des Landes. Er gibt eine etwas zu saloppe Einschätzung zur Lage von Dortmund im Revier. Geografisch ist an der Pressemeldung nichts auszusetzen. Aber es ist der BILD doch sehr zu wünschen, dass die Leser in Dortmund niemals Kenntnis vom letzten Absatz der Presseinformation bekommen. Hier!

Zitat: "Die BILD-Redaktion Dortmund...zieht nach Essen und damit weiter ins Zentrum des Ruhrgebiets."

Mittendrin statt nur dabei geht wohl doch etwas anders. Die Leser in der Westfalen-Metropole werden sich jedenfalls ihre eigene Meinung BILDen.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Primat der Spekulanten?

Das kam überraschend und hat die Finanzmärkte sowie die deutschen EU-Partner offenbar überrumpelt: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat über Nacht mehrere Typen besonders spekulativer Transaktionen untersagt: Konkret geht es um ungedeckte Leerverkäufe von Staatsanleihen aus der Euro-Zone und um Aktien mehrerer Banken.

Die harsche Kritik an diesem Vorgehen kann ich einerseits verstehen, andererseits sollte sie Deutschland egal sein.

Mag sein, dass der Vorstoß hätte besser abgestimmt sein müssen mit den europäischen Partnern. Aber die haben zuletzt ja auch alles andere als deutschfreundlich gehandelt. Frankreich versucht immer wieder, eine europäische Wirtschaftsregierung ins Spiel zu bringen, um speziell die deutschen Handlungsoptionen zu beschneiden. Und letztlich kommt vor allem der neu geschaffene EU-Rettungsfonds für notleidende Mitgliedsstaaten einer "Vollkasko-Versicherung" mit Hauptgarantie durch Deutschland gleich. Nicht zuletzt deshalb sind die Aktienkurse der Bankinstitute (insbesondere auch aus den Nachbarstaaten) in den letzten Tagen ja durch die Decke geschossen, dürfen doch jetzt die gehaltenen Staatsanleihen aus Krisenstaaten weitestgehend als abgesichert gelten.

Kann man den nassforschen Alleingang durch die BaFin vor diesem Hintergrund als Retourkutsche werten?! Am wenigstens muss einem noch die Nervosität der Spekulanten Kopfzerbrechen bereiten. Man gewinnt ohnehin schon den Eindruck, alles sei nur noch ausgerichtet an der Prognose über deren wahrscheinliches Verhalten als Reaktion auf diese oder jene Entscheidung. Wenngleich Europa die Fehlkonstruktion des Euros selbst zu verantworten hat, so sollte man sich nicht fortdauernd einzig dem Primat der Spekulanten beugen. Gerade eine so unberechenbare Aktion wie die der BaFin kann insoweit heilsame Wirkung entfalten. Weil damit die Spekulation riskanter wird.

Das wiederum dürfte sogar der Finanzmarktstabilität eher dienlich sein.

Dienstag, 11. Mai 2010

Geschlossener Sonntag

Ja, das stellt man sich doch irgendwie anders vor. Groß angekündigt wurde in der Zeitung der verkaufsoffene Sonntag für den Stadtteil Gerresheim. Hier gibt es noch zahlreiche inhabergeführte Geschäfte, eben das Besondere im sonstigen Einheitsbrei der Handelsketten.

Doch was muss ich heute in der Zeitung lesen? Nur ein Supermarkt hatte geöffnet, alle anderen Geschäfte waren zu. Die zahlreich auch aus anderen Stadtteilen angereisten Kunden standen vor verschlossenen Türen.

Ich hatte schon überlegt, ob ich auch mal mit der Familie Bummeln gehen sollte. Auf Grund des zeitgleichen Besuchs des Fortuna-Spiels hatte ich es dann allerdings doch nicht getan. Trotzdem ärgert mich die Ignoranz der Geschäftsleute.

Da wird immer geschimpft auf den Verdrängungswettbewerb mit den (meist günstigeren) Handelsketten. Aber wenn sich die Händler dann mal in ein gutes Licht rücken können, verschließen sie lieber ihre Türen. Dabei hätte man gerade an einem Sonntag mal Zeit in Ruhe zu stöbern und einzukaufen. Viel zu oft schafft man es an Werktagen nicht, rechtzeitig bis zum Ladenschluss um 18:30 Uhr (manche schließen in Gerresheim auch schon um 18:00 Uhr) im Stadtteil zu sein. So bleibt einzig das Wochenende für Erledigungen.

Ebenfalls ärgerlich sind die Öffnungszeiten in den Mittagsstunden. Oder sollte man besser von Nicht-Öffnungszeiten sprechen?! Denn just, wenn man Mittagspause macht, machen es die Händler auch. Klar, jedem sei seine Pause gegönnt. Aber vom Kunden her gedacht ist es nicht, wenn man als Einzelhändler immer gerade dann seine Türen verschließt, wenn der Kunde eigentlich Zeit hätte.

So wundert es mich nicht, wenn immer mehr kleinere Geschäfte auch in den Stadtteilen aufgeben müssen. Ich bin gern bereit, auch mal etwas mehr zu zahlen, wenn mir dafür ein besonderes Ambiente oder ein besonderer Service geboten wird. Abhetzen möchte ich mich dafür aber nicht.

Warum etwa muss ein Buch- oder ein Weinhändler morgens in einem Stadtteil um 9 Uhr öffnen? Würde er erst um 11 Uhr, dafür aber durchgängig bis 18:30 Uhr oder 19:00 Uhr öffnen, würde er bestimmt nicht weniger Umsatz machen. Aber seine entspannten Kunden würden es ihm danken und vielleicht öfter mal hereinschauen.

Wer dagegen seiner "Zielgruppe" auch noch an einem verkaufsoffenen Sonntag die lange Nase bzw. geschlossene Tür zeigt, ist mit seinem Angebot ziemlich überflüssig.

Schade Gerresheim, Chance vertan!

Samstag, 8. Mai 2010

Griechenland in NRW

Was muss ich da heute Morgen in der Zeitung lesen? Vor allem die Finanzkrise in Griechenland und der politische Umgang damit wird die Landtagswahl in NRW entscheiden. So wollen es die Meinungsforscher herausgefunden haben.

Ich bin entsetzt. Wenn dem wirklich so wäre, dann spräche das für die mangelnde politische Reife der Wähler. Ein Landtag wird in NRW für fünf Jahre gewählt. Es gibt zahlreiche Themen, für die es sich lohnt, Parteien zu wählen bzw. abzustrafen. Beispiele gefällig?

Sollen Schüler länger gemeinsam lernen? Sollen die Eltern über die Schulform der weiterführenden Schule entscheiden oder der Klassenlehrer? Sollen Kernkraftwerke in NRW schneller abgeschaltet oder länger am Netz gehalten werden? Sollen Kohlekraftwerke gefördert werden oder nicht?

Das sind Fragen, um die es gehen sollte bei der Wahl und die durch die Wahlprogramme der Parteien doch ganz gut beantwortet werden. Wer wird sich schon in einem oder zwei Jahren noch daran erinnern können, was in den zwei Wochen vor der Wahl die politische Stimmung beeinflusst hat?!

So hoffe ich, dass die Wähler schlauer sind, als es die Meinungsforscher uns unterstellen.

Auch hoffe ich, dass es irgendwann einmal ein Gesetz gibt, dass die Veröffentlichung von Meinungsumfragen ab zwei Wochen vor Wahlen verbietet. Denn die Umfragen selbst können Wahlen beeinflussen, insbesondere wenn sich dadurch - wie jetzt - Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den großen Parteien abzeichnen. Dann sind es die kleinen Parteien, die verlieren, weil sich die Wähler dem Trend anschließen, zwischen den Hauptfiguren für die Regierungsbildung zu entscheiden.

Es steht viel auf dem Spiel bei der Wahl in NRW. Es gibt gute Gründe, die bestehende Regierung abzustrafen. Die keineswegs schlechte Regierungsbilanz gibt ebenfalls gute Gründe, diese Regierung im Amt zu belassen. Nur: Griechenland sollte kein Grund für die Wahlentscheidung sein.

Denn NRW liegt nicht in Griechenland und Griechenland nicht in NRW!

Donnerstag, 1. April 2010

Verjährung

Alles kommt irgendwann ´raus. Und wenn der erste unter dem Stein hervorgekrochen ist, dann kommen alle anderen auch darunter hervor.

Aktuell vergeht kein Tag, ohne dass man nicht von neuen Gewalt- und Missbrauchsfällen an deutschen Lehranstalten erfährt. Gleich ob Kirche, Stift oder Normalo-Schule - landauf landab muss vor rund 30 Jahren (und sicherlich noch viel früher) geschlagen worden sein, was der Bizeps hergab.

Die Zeit ist reif, dass auch ich mich oute und dies ist kein April-Scherz. Ja, auch meine Grundschullehrerin hat mich geschlagen. Und als sie dann in Ruhestand ging, knüpfte knallhart die Nachfolgerin an und langte ebenfalls zu.

Soll ich mich nun mit meiner Story an Lanz, Kerner, Will, Beckmann oder doch vielleicht besser sogar direkt an die BILD wenden? Ich sehe schon die Übertragungswagen vor dem Altenheim stehen.

Will ich das wirklich? Nö! Wofür ich die Backpfeifen verpasst bekommen habe, weiss ich nicht mehr. Aber ich habe mich irgendwie schuldig für irgendwas gefühlt.

Heute würde man das alles anders sehen. Und wahrscheinlich kommen jetzt auch deshalb so viele auf einmal und erinnern sich. Sie hatten ihre Erlebnisse verdrängt oder vielleicht sogar vergessen. Erst heute wissen sie, dass es eigentlich ein Skandal war.

Der Zeitgeist ist nun ein anderer. Deshalb ist es gut, dass es "Verjährung" gibt. Denn auch das Unrechtsbewusstsein der "Täter" war damals wohl weniger ausgeprägt, als es dies (hoffentlich) heute vor dem Hintergrund eines veränderten Zeitgeistes ist.

An dem Beispiel kann man aber auch sehen: Früher war wohl doch nicht alles besser.

In diesem Sinne: Frohe Ostern!

Dienstag, 9. März 2010

Venlo

Wenn man in einer Einkaufsmetropole wie Düsseldorf wohnt, zieht es einen nicht unbedingt in andere Städte, um dort auf Shopping-Tour zu gehen. Das war wohl der Grund, warum Herr Koch noch nie im nahegelegenen Venlo war. Kollegen und Bekannte hatten sich stets eher negativ geäußert über die holländische Grenzstadt. Sie sei speziell an Brückentagen und Wochenende total überlaufen. Nun begab es sich, dass ich kürzlich noch Resturlaub abfeiern konnte – an einem Dienstag im März. Was fängt man mit so einem Tag an? Irgendwas im Haushalt ist immer zu tun. Und meist verbringt man also einzelne freie Tage mit irgendwelchen Pflichtaufgaben. SO sollte mein freier Tag nicht enden! Und diesem Umstand war es geschuldet, dass ich nach 38 Jahren erstmals ins 65 km entfernte Venlo aufbrach. Mein Fazit fällt erstaunlich positiv aus. Die Stadt an der Maas ist zwar keine überwältigende Schönheit, aber wiederum auch nicht hässlich. Außerdem kommt man sich trotz der Grenznähe vor wie in einem erfrischenden Kurzurlaub – Häuser, Verkehrsschilder und natürlich die Sprache sind anders. Man ist nah dran an der Heimat und doch im Ausland! Allein für diesen Fernwehheilungs-„Quickie“ lohnt sich eigentlich schon der kurze Abstecher. Natürlich gibt es in der Innenstadt die auch aus deutschen Fußgängerzonen sattsam bekannten Ladenketten. Abwechslung sieht anders aus. Aber immerhin war noch Schlussverkaufsphase. Und so konnten etliche Marken-Textilien extrem günstig erstanden werden. Im Übrigen gibt es selbst für gutes Geld in Deutschland bestimmte Dinge nicht zu kaufen, die in Holland wie selbstverständlich ganze Supermarkt-Regale füllen. Neben spottbilligem Kaffee (500g für 1,59 Euro) landeten das hierzulande völlig unbekannte Sandwich Spread und Schokoladenflocken („Vlokken“) in meinen Einkaufstüten – also in mehrfacher Ausführung. Und so kam dann auch der Rest der Familie Koch abends und an den Folgetagen in den Genuss von ein klein wenig Urlaubsfeeling. Venlo war und ist also eine Reise wert.

Familie Koch

Düsseldorf

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